Aktivitäten

Viele „Verletzte“ beim Schulsanitätsdienst (SSD)

Unser SSD lernt nicht nur wie man Erste Hilfe leistet, nein, die Schülerinnen und Schüler lernen auch wie man verschiedene Wunden schminken kann. Mit Schwämmen, Farben, Vaseline und Abschminke beladen machten sich alle ans Werk und es kamen ein paar einfache Verletzungen heraus. Besonders beliebt war das „Blaue Auge“. Der eine war etwas mehr in „die Schlägerei“ verwickelt als der andere. Am Ende der Stunde wurde die Zeit zum Aufräumen etwas knapp, aber fast alle Verletzten waren wieder gesund und konnten sich gesund nach Hause begeben.


2 Weihnachtskonzerte an der Max-Hundt-Schule 

Gleich zwei Konzerte gaben die Schülerinnen und Schüler der Max-Hundt-Schule an einem Tag in der Turnhalle der Schule. Das erste rund 90-minütige Konzert wurde dabei hauptsächlich von der Grundschule gestaltet. Der zweite, einstündige Teil, galt den Musikern der Mittelschule.  

Schulleiterin Simone Zimmerer konnte Oberbürgermeister Lehmann begrüßen, der in einem kurzen Grußwort die intensive musikalische Arbeit an der Schule ausdrücklich hervorhob. Auch Vertreter der Sparkasse, des Elternbeirats und des Fördervereins waren unter den Zuhörern.  

So voll sieht man die Turnhalle nur selten.

Ein besonderer Tag war es für die beiden Bläserklassen der Klasse 3 und 5 unter der Leitung von Frau Weiß. 

Nach nur drei Monaten Unterricht standen beide gemeinsam zum ersten Mal auf der Bühne und boten gleich drei Stücke dar. Die Klassen 1 und 2 führten mit ihren Lehrerinnen Frau Gick und Frau List „Kling Glöckchen“ auf. Frau Poerschke begleitete an der Gitarre ihre 3a zu einer modernen Version von „Macht hoch die Tür“. Ein Lichtertanz und das Lied „Blinke blinke kleiner Stern“ wurde von den zweiten Klassen unter der Leitung von Frau Weiß eindrucksvoll umgesetzt. Auch Schüler und Schülerinnen der Klassen 4 musizierten mit Frau Weiß: Feliz Navidad. Bevor die Lehrerband das Programm beendete, zeigte die Schülerband, unter der Leitung von Herrn Macht, mit welch großer Freude sie spielt. Aus der Klasse 4b hatten junge Damen den Mut, alleine aufzutreten: Leah Baumann und Leni Hofmann mit ihren Blockflöten, Liesha Chopra am Klavier und Stephanie Deuerling mit Gitarre und Gesang.  

Im Mittelschulkonzert waren erneut die beiden Bläserklassen, die Schülerband und die Lehrerband dabei. Frau Gick führte zudem mit Schülerinnen der 5b ihre Version von „Morgen kommt der Weihanchtsmann“ auf. Eine besondere Einlage boten die Schüler und Schülerinnen der Brückenklasse aus der Ukraine unter der leitung von Frau Ohnyanik. In ihrer Landestracht zeigten sie einen beeindruckenden ukrainischen Tanz und ein ukrainisches Weihnachtslied.  

Der Elternbeirat bot im Anschluss Speis und Trank. Einige Klassen verkauften Weihnachtsschmuck und Süßigkeiten und die Eltern der Brückenklasse hatten einen Stand mit Leckereien aus ihrer Heimat.  


Die 5bG im Schullandheim

„Die Nachtwanderung war das Highlight!“, da waren sich die meisten Schüler*innen in der 5b nach den drei Tagen in der Jugendherberge einig. Auch wenn die Gründe unterschiedlich waren. Die Skala reichte von „richtig cool in der Nacht mit einer Taschenlampe durch den Wald zu laufen“ bis „ich wäre fast gestorben vor Angst!“. Aber schließlich haben wir doch alle überlebt und wurden weder von Wölfen noch von Bären oder anderen wilden, fränkischen Tieren angegriffen. Als Belohnung für unser aller Tapferkeit gab es danach sogar Stockbrot am abendlichen Lagerfeuer.

Neben der Nachtwanderung zählte auch der Besuch im Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt zu einem Höhepunkt unseres Ausflugs. Insbesondere die Jungs in der Klasse waren neugierig und wollten genau wissen, wie das damals funktioniert hat mit den Dampfloks und wer das eigentlich erfunden hatte. Und schließlich durften wir sogar einige Souveniers mit nach Hause nehmen.

Natürlich haben wir die Zeit auch genutzt, um uns gegenseitig besser kennenzulernen. Besonders schön war die gegenseitige Hilfsbereitschaft, wenn bei der ein oder anderen Schülerin zwischendurch mal ein bisschen Heimweh aufkam. Und auch kulinarisch wurden wir bestens versorgt.

Daher ein großes Dankeschön an die Leute aus der Jugendherberge und an die Jungs und Mädels aus der 5bG für die schöne gemeinsame Zeit.


Recycling-Kings sind der King

Am Donnerstag, dem 13. Juli 2023 war es endlich so weit: Die Recycling-Kings hatten ihre über mehr als 10 Wochen laufende Arbeit nun schon länger beendet und sogar zwei Klassen zum Sieger beim Mülltrennen im Klassenzimmer erkoren.

Die Klassen 5a und 5bG bekamen also den dicksten Geldumschlag von Delef Zenk, dem Müllfachmann im Landratsamt, zur Belohnung für die Klassenkasse überreicht. Aber auch alle anderen Klassen der Schule gingen nicht leer aus und die 4b freute sich zusammen mit der Klassenlehrerin und Organisatorin Sabine Pöhlmann über eine Entlohnung ihrer Arbeit als “Mülltrennungsüberprüfer”.


BerufeFINDERInterview – Tag 2

Eine Woche nach Tag 1 unseres BerufeFinderInterviews nahmen über 20 Firmen an Teil 2 statt. Bei diesem probten die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse ein Vorstellungsgespräch für einen Praktikumsplatz und erhielten im Anschluss konstruktives Feedback.

„Durch so eine Probe eines Vorstellungsgespräches gehe ich jetzt etwas entspannter in ein Gespräch, wenn es wirklich mal ernst wird“, verriet eine Schülerin der verantwortlichen Lehrerin und BO-Koordinatorin Anja Leykam, nachdem sie zwei Gespräche mit Firmenchefs geführt hat.

Insgesamt ein gelungenes Projekt, von dem die Schülerinnen und Schüler sehr profitiert haben.

Die Jugendlichen freuen sich schon auf die nächste Runde im kommenden Schuljahr.

Einen großen Dank spricht die Schulleiterin Anja Buchdrucker an folgende teilnehmende Betriebe, Institutionen und Privatpersonen aus, die die Max-Hundt-Schule so zahlreich unterstützen:

Maxit, Töpfer, Kälte-Klima Technik Schramm, ASK-Schneider, Karl Eugen Fischer, Bayrisches Rotes Kreuz, Fleischmann Holzbau, Dörnhöfer, Klinikum Kulmbach, Malergeschäft Näther, SPIE Wiegel, IREKS, Brauerei Kulmbach, Schneider Elektrotechnik, Baumarkt Globus, Ludewig Karosseriebau, Aldi Süd, brandsforpeople, Axolabs, Meile Technik, Konrad Friedrichs, Lutz&Wollnik Metallbau, Sell GmbH, Kaufland, RAPS, Kunz&Strobel und vom Serviceclub Rotary Dr. Thomas Banse, Dr. Ralf Hartnack, Horst Hohenner, Stefan Adam und Florian Schneider


BerufeFINDERinterview – Tag 1

Über 25 Firmen und Institutionen nahmen Anfang Juli 2023 am BerufeFINDERinterview der Max-Hundt-Schule teil. „Echte“ Firmenchefs und Personalstellen-LeiterInnen probten im geschützten Raum der Schule mit Schülerinnen und Schülern der 8. Klasse ein Vorstellungsgespräch und gaben anschließend Feedback. Eine besondere Ehre stellte die Unterstützung des Serviceclubs Rotary mit fünf Mitgliedern dar.

„Das vielfach große Lob, das unsere Jugendlichen einheimsten, können wir nur zurückgeben: Ein großer Dank an alle teilnehmenden Betriebe, Organisationen und Privatpersonen, die uns so engagiert unterstützen!“,  sprach Schulleiterin Anja Buchdrucker aus. Ein besonderer Dank gilt außerdem Anja Leykam, die als Beauftragte für Berufsorientierung den Ablauf vor Ort managte und zusammen mit Klassenleiter Lukas Schmidt die Klasse exzellent auf diesen aufregenden Tag vorbereitete. „Einfach mega“, würden unsere Kids sagen!


Instrumente lernen anstatt normaler Musikunterricht
Max-Hundt-Schule und Hans-Edelmann-Schule gehen im nächsten Schuljahr gemeinsame Wege

Im nächsten Schuljahr können die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen der Max-Hundt-Schule und der Hans-Edelmann-Schule anstelle des normalen Musikunterrichts ein Blasinstrument oder Schlagzeug erlernen. Das Projekt nennt sich Bläserklasse und ist lange erprobt. Die Lehrkräfte Irina Gick, Julia Weiß und der Konrektor der Max-Hundt-Schule und Fachberater Musik des Landkreises Kulmbach Frank Macht verfügen über langjährige Erfahrung mit der Methode und weisen auf die positiven Folgen des Umgangs mit Instrumenten bezüglich der Entwicklung der Kinder hin. Zahlreiche Studien beweisen sowohl eine Förderung des sozial-emotionalen Bereiches, als auch Auswirkungen auf die geistige Entwicklung der Kinder. Zudem wird den Schülerinnen und Schülern ein möglicher Lebensinhalt für ihr weiteres Leben gegeben. Ein Informationsabend für die zukünftigen Fünftklässler beider Schulen und deren Eltern findet am Di. 18.7.23 um 18 Uhr an der Max-Hundt-Schule im Raum 36 statt. An diesem Abend können die Kinder alle Instrumente ausprobieren.

An der Max-Hundt-Schule startet auch in der Grundschule (Klasse 3) im nächsten Schuljahr eine Bläserklasse.

Das Bild zeigt Schülerinnen und Schüler, die im aktuellen Schuljahr Musikinstrumente lernen mit ihren Lehrern v.l. Konrektor/Fachberater Musik Frank Macht, Fachlehrerin Musik Julia Weiß, Lehrerin Irina Gick.


Werte-Projekttag

Nachdem wir an der Max-Hundt-Schule in den zurückliegenden Monaten mit den Schülerinnen und Schülern immer wieder über die Wichtigkeit von Werten gesprochen haben, gab es nun einen ganzen Vormittag über die Möglichkeit in einer Workshop-Reihe ganz tief in einzelne Themen einzusteigen. Dafür kamen Referentinnen und Referenten von nah und fern, um Konsum kritisch zu hinterfragen, sich mit Menschenrechten zu befassen, fairen Handel besser zu verstehen, sich mit sexueller Vielfalt auseinanderzusetzen und rassistische Strukturen zu durchschauen.

Unsere beiden fünften Klassen durften bei einer konsumkritischen und öko-fairen Tour in Kulmbach erfahren, wo und wie sie zukünftig am besten einkaufen können, um sich fair und nachhaltig in unserer Welt zu verhalten. Stopps waren der iRepair Store, der BRK-Kleiderladen und der Eine-Welt-Laden. Dort gab es als krönenden Abschluss köstliche (faire) Schokolade und Kakaobohnen für die Kinder. Die Referentin Sara Ogrissek wusste hier genau zu berichten, wo die besten Spots in Kulmbach sind.

Im zweiten Workshop ging es mit Christina Freise-Wrengler erneut um Ernährung und nachhaltigen Konsum. Wo kommen eigentlich die ganzen Bauteile von unserem Smartphone her? Warum ist es ziemlich uncool, wenn wir ständig neue Smartphones und Klamotten kaufen? Und was können wir persönlich tun, um einen positiven Beitrag beim Konsum zu leisten? Große Fragen, auf die viele Antworten von den Kindern gefunden wurden.

Unsere Sechst- und Siebtklässler durften sich ebenfalls mit dem fairen Handel auseinandersetzen. Hier konnte uns Heike Rahn als regionale Expertin erzählen, was so ein Smartphone auf seiner langen Reise alles erlebt und welche Spuren es hinterlässt. Bei vielen Mitmach-Stationen durften die Schülerinnen und Schüler natürlich auch selbst tätig werden. Unsere Gäste von Amnesty International sprachen außerdem mit den Kindern über Menschenrechte – in  Deutschland, aber auch global. Denn das, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, ist es leider sehr häufig nicht, auch nicht in Deutschland.

Schließlich durften auch unsere beiden ältesten Jahrgänge an Workshop-Veranstaltungen teilnehmen. Unter der fachkundigen Leitung von Kharis Ikoko stand die Anti-Diskriminierung und der Anti-Rassismus auf dem Tagesprogramm. Welche Privilegien haben wir? Welche Machtverhältnisse prägen unsere Gesellschaft, im Großen wie im Kleinen? Und was haben Mückenstiche mit Diskriminierung zu tun? Drei Schulstunden lang wurde über diese sensiblen Themen gesprochen und diskutiert.

Mindestens genauso abwechslungsreich ging es mit Benjamin Maier bei der Debatte um sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität zu. Eine tolerante, vielfältige Gesellschaft sollte für uns alle eine Selbstverständlichkeit sein und unsere Grundwerte repräsentieren. Wer und was hier alles dazuzählt, welche Herausforderungen wir noch vor uns haben und dass dieses Thema wirklich jeden betrifft, über all das wusste Benjamin Maier gut zu berichten.

Insgesamt ein gelungener Projekttag mit vielen Eindrücken in der Hoffnung, dass hier zum nachhaltigen Nachdenken angeregt wurde und Themen auch zukünftig immer wieder aufgegriffen werden. Denn neben der Wissens- steht insbesondere die Wertevermittlung auf unserer Tagesordnung weit oben. Ein großes Dankeschön an die Referentinnen und Referenten für die spannenden und abwechslungsreichen Vorträge, an die Lehrkräfte für die Unterstützung des Projekttages und natürlich an die Schülerinnen und Schüler fürs engagierte Mitmachen!


Vorstellungsgespräch? So geht’s!

Im Vorfeld zum geplanten „BerufeFINDERinterview“ konnte die beauftragte Kollegin für die Berufsorientierung Anja Leykam den Kulmbacher Rechtsanwalt a.D. Horst Hohenner für einen Vortrag gewinnen. Der auf Arbeitsrecht spezialisierte Fachmann erläuterte den Schülerinnen und Schülern der 7. und 8. Klassen den grundsätzlichen Ablauf eines Vorstellungsgespräch.

Man sollte auf jeden Fall vorbereitet sein, denn Fragen zum Betrieb und zur Person selbst sind selbstverständlich. Es gibt aber auch Fragen, die nicht erlaubt sind, wie zum Beispiel die Frage nach politischer Gesinnung oder chronischen Erkrankungen. Natürlich spielt auch ein gepflegtes Äußeres eine wichtige Rolle: Der erste Eindruck zählt! Kaugummi oder Cappy sind ein absolutes No-Go! Dass man nervös und aufgeregt ist, wisse auch der zukünftige Arbeitgeber. Am besten geht man mit gesundem Selbstvertrauen in das Gespräch und verstellt sich nicht.

„Die Zeiten sind gut! Ihr werdet gebraucht, deshalb fallen auch die vielleicht nicht ganz so guten Schulnoten weniger ins Gewicht“, machte Horst Hohenner Mut. Nach einem kurzen Ausflug zu den Themen Ausbildungsvertrag und Jugendarbeitsschutzgesetz stellte sich der Gast den Fragen der Jugendlichen. Und dann waren 45 Minuten wie im Flug vergangen. Gebannt hingen die Jungs und Mädels dem ehemaligen Rechtsanwalt an den Lippen, der es verstand die komplexen Inhalte schülergerecht und packend darzustellen. Schulleiterin Anja Buchdrucker bedankte sich bei Horst Hohenner von ganzem Herzen dafür, dass er sich die Zeit nahm, das Thema Vorstellungsgespräch in der Theorie zu erläutern, bevor es in der kommenden Woche in die praktische Erprobung von Vorstellungsgesprächen im sogenannten „BerufeFINDERinterview“ geht!


Shaker – Schulung im JUZ

Der Schulsanitätsdienst der Max-Hundt-Schule war zusammen mit unserer Förderlehrerin Ulrike Peschel Ende Juni 2023 zu einer Cocktail-Shaker-Schulung im JUZ Kulmbach. Dort lernten die Kids nicht nur alles über Hygiene und das Anreichen von Cocktails, sondern auch, wie man alkoholfreie Cocktails mixen kann. Alles erst in der Theorie und anschließend im Selbstversuch am Boston-Shaker. Hier mussten man besonders darauf achten, das Glas richtig in den Shaker zu klopfen um es anschließend auch wieder von diesem trennen zu können. Natürlich wurden alle Cocktails selbst gemixt und anschließend auch versucht. Das Ergebnis war einstimmig: Sie sind alle sehr lecker, egal ob Cocconut Kiss oder Ginger. Das nächste Schulfest kann kommen!


RaPlaKU zu Besuch bei den Kollegen von MaxRadio

Bereits zum zweiten Mal waren Lisa Reichel und Markus Weber von Radio Plassenburg beim Schulradio der Max-Hundt-Schule zu Besuch. Der Radionachwuchs unter der Leitung von Schulleiterin Anja Buchdrucker hatte um Hilfe und ein paar Tipps gebeten. Denn die Jungs und Mädels hatten mit OB Ingo Lehmann einen prominenten Interviewgast in der Sendung. 

Die beiden Profis waren natürlich sofort dabei und haben den Nachwuchsmoderatoren vom „MaxRadio“ über die Schulter geschaut. Wie es lief und welche privaten Dinge der OB verraten hat, konnte von Kulmbach über Kronach bis nach Lichtenfels am nächsten Tag bei Radio Plassenburg vernommen werden.  

Nach dem Besuch im Funkhaus von Radio Plassenburg war diese Aktion DAS Highlight des Schuljahres 2023/24!  Riesigen Dank an Lisa Reichel, Markus Weber und Nicolas Peter von Radio Plassenburg für die großartige Unterstützung bei dem aufregendsten Interview seit Gründung von MaxRadio. Ehrengast OB Ingo Lehmann war sichtlich beeindruckt von der Professionalität des Radionachwuchses und Frau Buchdrucker war einfach nur megastolz auf ihre Kids! 


Voll ins Schwarze?

Die Sechstklässler der Max-Hundt-Schule waren Ende Juni 2023 bei perfektem Wetter zu Gast bei den Bogenschützen Kulmbach-Ziegelhütten e.V. Auf Initiative des Kultur- und Sportbeirats der Stadt Kulmbach durften unsere Ganztagschüler auf dem Freigeländer des Vereins das Bogenschießen ausprobieren und es haben sich wahre Talente entpuppt, die schon beim ersten Schuss ins Gelbe trafen. „Dieser Sport schult, dass man zur Ruhe kommt und sich konzentriert“, erklärte zu Beginn der Beiratsvorsitzende Dr. Ralf Hartnack. Er ließ es sich nicht nehmen, die Kids zusammen mit ihren Mentoren Sonja Motschmann, Gert Hoffmann und Peter Bail zu begrüßen. Nach über einer Stunde waren sich die begeisterten SchülerInnen einig: „Das war was, was man nicht immer erlebt! Bitte nochmal!“ 


Videopremiere!

Komische Schüler in langen Mänteln und Hüten, vermeintliches Pfeifenrauchen vor dem Schulgebäude, Prügeleien auf dem Bolzplatz und was macht Herr Schuberth da eigentlich mit dem Klo? Sonderbare Szenen ereigneten sich die letzten Wochen im Gebäude der Max-Hundt-Schule – und das hat einen guten Grund:

Die Video-AG der Mittelschule nimmt an einem Filmwettbewerb der Regierung von Oberfranken teil. Das Thema? „Wenn ich Chef der Schule wäre.“

Doch naheliegende Videoideen, wie zum Beispiel eine Interviewreihe zu drehen, war den Schülern zu langweilig. Ihre Idee: Ein Zwanzigerjahre Gangsterfilm ganz nach dem Motto: Was wäre, wenn wir Gangsterbosse wären und die Schule einfach einnehmen könnten? Welche neuen Regeln würden wir aufstellen?

Doch die Zeit war knapp: Nur 7 Video-AG-Doppelstunden hatten die Kids für Idee, Drehbuch, Videodreh, Maske, Schnitt, Ton und Nachspann. Zum Glück durften noch einen weiteren Vormittag an der Finalisierung des Videos gearbeitet werden.  Auf den letzten Drücker wurde der Film noch fertig und konnte fristgerecht eingereicht werden. Nun heißt es warten und bangen: am 17. Juli, zur Preisverleihung, erfahren die Schüler dann endlich, ob sie gewonnen haben und einen der 3 Pokale, mit Preisgeldern datiert auf € 1000,- € 500,- und € 300,- nach Hause holen können!
 
Bei der Videopremiere am 21. und 22. Juni stellte die Gruppe ihren Film nun den Schülern vor. Die Resonanz war durchweg gut (und ein paar neue Filmstars haben wir auch gewonnen 😉 )

Über diesen Link kann der Film nochmal angesehen werden – wir empfehlen – zur authentischeren Darstellung – die Schwarzweiß-Version!

Hier geht’s zum Film


Mottowoche an der MHS

Eine Woche mit dem Motto „Schicki-Micki“ hat in allen Klassen der Max-Hundt-Schule größte Freude bereitet. Die Idee von „MaxRadio“ fand riesigen Anklang.


Keine Macht dem Mobbing!

Das ue Theater aus Regensburg bot das 2-Mann-Stück „Hier stinkt’s!“ zum Thema „Mobbing“ an, das am 5. Mai in zwei Aufführungen in der Turnhalle der Max-Hundt-Schule für die Mittelschulklassen aufgeführt wurde. Finanziert wurden beide Aufführungen von Fördergeldern aus dem Bundesprogramm „Demokratie Leben!“

Es wurde den Jugendlichen sehr schnell eingehend klar, dass Mobbing speziell an Schulen Lebenskarriere zerstören kann und tiefe Wunden schlägt , die nie mehr vollständig verheilen, wenn nicht rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden.

In der anschließenden Diskussionsrunde wurden Inhalte wiederholt und vertieft (Was ist Mobbing? Gründe? Hilfen?) und die SchülerInnen hatten die Möglichkeit nachzufragen und von ihren persönlichen Erfahrungen zu berichten. Als Möglichkeiten der Vor- und Nachbereitung für Klassenleitungen schickte das ueTheater im Vorfeld hervorragendes Vor- und Nachbereitungsmaterial für den Unterricht der Lehrkräfte.

Eingebettet in die schulische Vor- und Nachbereitung stellte das Theater eine wertvolle Ergänzung zur schulischen Anti-Mobbing-Arbeit dar, die durch unsere schulische Präventionsarbeit und Werteerziehung ergänzt wird.


MaxRadio zu Besuch bei Radio Plassenburg

Im April 2023 durfte das Team von MaxRadio unter der Leitung der Schulleiterin Anja Buchdrucker einen Besuch bei den Radio-Kollegen von Radio Plassenburg abstatten. Die Moderatorin Lisa Reichel und ihr Kollege und Chefredakteur Markus Weber begrüßten die aufgeregte Gruppe und nahmen sie sofort mit in ihr Sendestudio.

Die vorbildlichen Jugendlichen verstanden sofort, dass „Rotes Licht“ bedeutete, dass die Moderatoren gerade live sendeten und waren mucksmäuschenstill. Das sollten sie aber gar nicht sein, denn in kürzester Zeit wurden aus den stillen Zuhörern gefragte Interviewpartner, die live Rede und Antwort stehen durften. Ganze 4 Minuten war MaxRadio mit Lisa und Markus auf Sendung – und die Nachwuchsmoderatoren machten das ganz hervorragend! Die Aufregung war ihnen kaum anzumerken.

Zwischen den Beiträgen fragten die Max-Hundt-Schülerinnen und Schüler den beiden Erwachsenen Löcher in den Bauch, was diese jedoch begeistert mit sich machen ließen. Lisa und Markus freuten sich außerordentlich, dass sie „junge tolle Menschen für den Beruf des Rundfunkjournalisten begeistern konnten“.

Zum Ende des Besuchs durften Freiwillige im Aufnahmestudio berichten, was ihnen beim Besuch im Radiosender gefallen hätte. Einig war sich fast alle: So hätten sie sich „Radio-Machen“ nicht vorgestellt – aber es wäre richtig cool gewesen. Die Kommentare der Kids wurden zum Ende der Sendung des Tages gesendet und alle verfolgten gebannt ihre Beiträge vor den Lautsprechern, die in Radio Plassenburg aufgestellt sind.

Die begeisterten Nachwuchs-ModeratorInnen von MaxRadio freuen sich jetzt schon auf den versprochenen Gegenbesuch von Lisa und Markus – noch in diesem Schuljahr!


Unsere Projekte in den Umweltwochen

Klasse 5a – Erderwärmung und Klimaveränderung

Im Rahmen des GPG – Unterrichts wurde in der Klasse 5a das Thema „Klimazonen der Erde“ erweitert. Wir haben ausführlich über Klimaveränderungen/Erderwärmung sowie den Treibhauseffekt gesprochen und des Weiteren überlegt, was jeder einzelne dagegen tun kann. Ideen dazu lieferte uns das Arbeiten mit dem Buch „Plastik – probier´s mal ohne“ des Carlson Verlags, zu dem wir ein Portfolio erstellt haben.

Klasse 5b – Gesund und plastikfrei frühstücken! Geht das?

Plastik – damit beschäftigt sich das Buch, das wir, die 5bG, vom Rotary Club für die Umweltwoche geschenkt bekommen haben. Zwei Wochen haben wir uns intensiv mit Kunststoffen auseinandergesetzt und ein Portfolio dazu gestaltet. Was ist Plastik überhaupt? Wie gelangt es in die Meere? Wann habe ich heute schon etwas mit Plastik benutzt? Was ist eigentlich Recycling und Upcycling? Und natürlich: Was können WIR gegen die Plastikflut unternehmen?

Wir wollten versuchen ein gesundes und nachhaltiges Frühstück zu machen, bei dem wir so gut es geht auf Plastik verzichten. Rezepte für Smoothies und Sandwiches wurden herausgesucht, Einkaufslisten geschrieben, Pläne geschmiedet.

Beim Einkaufen kam dann aber schnell die Ernüchterung: Tomaten gab es zwar im Pappbecher, aber mit Plastikhaube; Frischkäse, Käsescheiben und die TK Beeren für die Smoothies konnten wir nur mit Plastikverpackungen finden; und die Artikel, die es plastikfrei gab, waren oft doppelt so teuer mit teils weniger Inhalt, wie z.B. bei den Erdbeeren. Immerhin konnten wir die Tüten für das einzelne Obst und Gemüse ohne schlechtes Gewissen mitnehmen, da diese mittlerweile aus Papier sind.

Trotzdem war unser Frühstück zum Abschluss des Projekts ein voller Erfolg. Es wurde geschnippelt und gemixt, was das Zeug hält und alles Obst und Gemüse ratzeputz aufgegessen!

Klasse 6bG – Energiesparen

Auch die 6b hat sich im Rahmen der Umweltwoche dem Thema Umweltschutz angenommen und Überlegungen zum Thema Energiesparen angestellt. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur wichtige Informationen darüber herausgefunden, wie man zu Hause und in der Schule Energie sparen kann, sondern auch nebenbei noch den Umgang mit IPADS und ausgewählten Apps gelernt und geübt.

So entstanden interaktive Plakate zu dem Thema, die mit Bildern, selbst aufgenommen Lernvideos und Podcasts zu interessanten Informationsquellen geworden sind.

Klasse 7bG + AG „Shadow for a walk“ – Müll-Sammelaktion

Im Rahmen der Umweltwoche an der Max-Hundt-Schule hatte es sich die Klasse 7bG zur Aufgabe gemacht, achtlos weggeworfenen Müll im nahen Umkreis der Schule aufzusammeln. Ausgerüstet mit Eimern, Tüten und Zangen wurde den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern schnell klar, dass in den Wiesen, Büschen, Bächen und an den Straßen sehr viel Unrat zu finden war. Begeistert von der Aktion wiederholte die AG „Shadow for a walk“ die Aktion entlang weiterer Schulwege der Kids.

Innerhalb kurzer Zeit waren mehrere Mülltüten gut gefüllt und die darüber erstaunten Jugendlichen kümmerten sich um deren Entsorgung.

Klasse 8b – Picknick in der Natur

 

Im Rahmen der Umweltwochen vom 24.04.2023 bis zum 05.05.2023 veranstaltete die Klasse 8b ein Picknick in einer naturnahen Umgebung. Den Schülern und Schülerinnen wurde dabei bewusst, welche Müllberge sie durch ihr eigenes Konsumverhalten produzieren, welch große Müllmengen durch unachtsame Mitmenschen in der Natur zurückbleiben und welche umweltfreundlichen Verpackungsalternativen genutzt werden können.

50 Bäume gehen auf unser Konto!

Das fantastische Ende der Umweltwochen an der Max-Hundt-Schule bildete die Bekanntgabe der Spendenaktion „50.000 Bäume für Oberfranken“. Zum Teil als Klassenspenden, zum Teil als Einzelspenden sind sage und schreibe 231 Euro in der Verwaltung eingetroffen. Die begeisterte Schulleiterin Anja Buchdrucker stockte die Summe auf 250€ auf, so dass insgesamt 50 Bäume durch die Max-Hundt-Schule finanziert werden. Ein riesiges Lob an alle fleißigen


Hurra, Hurra, wir fahren nach München!

Mit großer Freude hat die Klasse 8b die Nachricht über die erfolgreiche Teilnahme am Gewinnspiel der SHK-Innung Kulmbach anlässlich des Tages des Handwerks aufgenommen. Der Hauptpreis, ein Besuch eines Heimspieles des FC Bayern München in der Saison 2023/24, löste bei den Schülern und Schülerinnen der 8. Klasse große Begeisterung aus. Unser herzlicher Dank gilt den Veranstaltern des Tages des Handwerks und der SHK-Innung Kulmbach.


VR Bank spendet Monitore

Mit Hilfe der großzügigen Spende über 1.600€ machte es die VR Bank Oberfranken Mitte eG möglich, zwei Monitore anzuschaffen, die in der Max-Hundt-Schule Vertretung und Termine des Tages digital anzeigen. Ein herzliches Dankeschön erging den Überbringern persönlich: Bereichsleiter Gerhard Zettel (2. v. li.) und Vorstand Frank Kaiser (re) ließen es sich nicht nehmen, die frisch installierten Bildschirme zu begutachten. Ideengeber und Kollege Stefan Passing (2. v. re.) und Konrektor Frank Macht (li) freuten sich mit Schulleiterin Anja Buchdrucker. Toll, dass die VR Bank unsere Max-Hundt-Schule so nachhaltig unterstützt! 


Kulmbacher Handwerk Praxistage

Am 18.03.2023 fanden die Kulmbacher Handwerk Praxistage am beruflichen Schulzentrum Kulmbach statt. Die Veranstaltung gab Schülern und Schülerinnen einen Einblick in verschiedene handwerkliche Berufsfelder.

Am Samstag hatte die Klasse 8b der Max-Hundt-Schule die Möglichkeit, sich in den Bereichen Bau, Schreiner, Fahrzeugtechnik, SHK, Metall, Elektro, Bäcker, Kaminkehrer, Brauer, Zimmerei, Kältetechnik und Steinmetz praktisch auszuprobieren. Die Lehrkraft L. Schmidt begleitete die Schüler und war begeistert von der Veranstaltung: „Es ist toll zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler hier in die verschiedenen Berufsfelder reinschnuppern können. Die Veranstaltung gibt ihnen eine gute Orientierung für ihre zukünftige Berufswahl.“

Die Handwerk Praxistage wurden von der Handwerkskammer für Oberfranken und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie organisiert. Ziel der Veranstaltung war es, Jugendliche für handwerkliche Berufe zu begeistern und ihnen einen Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten zu geben.

Neben den praktischen Übungen gab es auch informative Gespräche mit Experten und Vertretern der jeweiligen Berufsfelder. „Ich habe viel über den Beruf des Schreiners gelernt und auch einige tolle Tipps bekommen“, sagte ein Schüler nach der Veranstaltung.

Insgesamt war die Veranstaltung ein großer Erfolg und hat vielen Schülerinnen und Schülern gezeigt, welche Möglichkeiten und Chancen ihnen im Handwerk offenstehen. Wir hoffen, dass die Handwerk Praxistage auch in Zukunft stattfinden werden und noch mehr Jugendliche für die spannenden Berufe im Handwerk begeistern können.


Projekt „Profil zeigen! Für eine starke Demokratie.“


„Der Müll muss weg“

Mein Name ist Shadow und ich bin ein 2-jähriger Mischlingsrüde. Seitdem ich fünf Monate alt bin, darf ich mein Frauchen in die Schule begleiten und seit diesem Schuljahr habe ich sogar meine eigene AG. Jeden Mittwoch verbringen ca. zehn Schüler/innen ihre Zeit mit mir. Wir machen schöne Spaziergänge, sie trainieren mich, bringen mir kleine Tricks bei, kuscheln mit mir, streicheln mich und sie verwöhnen mich mit Leckerlis.

Bei jedem Spaziergang fällt uns auf,  wieviel Müll am Straßenrand zu finden ist. Ich habe mir sogar schon einmal ein Metallstück eines weggeworfenen Feuerzeugs in die Pfote getreten. Deshalb entschieden wir uns den Müll aufzusammeln.

Am vergangenen Mittwoch war es dann soweit. Bei herrlich blauem Himmel und Sonnenschein ging es, mit Mülltüten, Handschuhen und Müllzangen bewaffnet, los. Wir konnten gar nicht glauben, wie schnell sich unsere zwei 60-Liter-Mülltüten füllten und was wir alles gefunden haben. Hier ein paar Beispiele: alte Masken, Plastikflaschen, Fahrradteile, Glasflaschen und -scherben, Plastiktüten, Hundekotbeutel und vieles mehr.

Die Kinder waren total motiviert und  haben das super gemacht und auch ich habe fleißig mit gesucht. Nach 90 Minuten waren unsere Tüten voll und alle sind sich einig: Das müssen wir unbedingt wiederholen!


Hochwertiger Sani-Rucksack

Heute bekam unser Schulsanitätsdienst, der mit zum Jugendrotkreuz gehört, von Eva Stübinger (Leiterin JRK) einen vollausgestatteten Sanitätsrucksack geschenkt. Unsere Sanis können nun bei Erkrankungen und Verletzungen mit Hilfe dieses Rucksacks Knochenbrüche schienen, Blutdruck messen oder auch mit einem Beatmungsbeutel eine Wiederbelebung durchführen.

Neben dem Rucksack bekamen unsere Schulsanis noch Schutzbrillen, Schutzanzüge und Einmalhandschuhe, damit sie auch bei eventuell auftretenden Infektionen geschützt sind. Ein herzliches Dankeschön im Namen aller Schulsanis der Max-Hundt-Schule sprachen Lehrerin und Ausbilderin Ulrike Peschel und Schulleiterin Anja Buchdrucker aus.


Vorlesewettbewerb


Verdiente Auszeichnungen für kreative Köpfe

Am 14.11.2022 war es endlich so weit: In den Räumlichkeiten der Kulmbacher Berufsschule wurden verdiente Sieger und kreative Köpfe im Handwerk gekürt. Im festlichen Rahmen feierte die Schreinerinnung die Siegerinnen und Sieger des Kreativ-Wettbewerbs, die stolz ihre Preise entgegennahmen. Auch Preise, die wegen der Pandemie nicht verliehen werden konnten, wurden nachträglich überreicht.

  

Der Wettbewerb der Schreinerinnung findet seit einigen Jahren regelmäßig statt und honoriert handwerkliches Geschick in Kombination mit fantastischen Ideen. Die Teilnahme kann einzeln oder im Team erfolgen. Jeder Jugendliche oder jedes Team erhält zu Beginn ein „Starterpaket“ – eine Tasche mit verschiedensten Materialien wie Holzplatten, Glasscheiben, Dübel, Holzleim usw. und darf daraufhin seiner Fantasie freien Lauf lassen. Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt und es entstehen oftmals Werkstücke, die an Ideenreichtum kaum zu übertreffen sind.

Bei einer anschließenden „Arbeitsprobe“, bei der die Teilnehmer Durchhaltevermögen beweisen dürfen, wird das handwerkliche Geschick noch einmal unter fachkundigen Augen auf die Probe gestellt. Auch die Arbeitsprobe fließt in die Bewertung mit ein.

Dass an der Max-Hundt-Schule so viele Handwerksprofis mit brillanten Ideen zu finden sind, haben unsere Schülerinnen und Schüler bei diesem Wettbewerb ein weiteres Mal bewiesen: Lucas Hofmann aus der Klasse 9bg sicherte sich mit seiner Werkzeugkiste einen verdienten ersten Platz. Auch Felizitas Heyde, Lukas Uhl und Elias Wagner konnten sich vor Ort zusammen mit der Fachoberlehrerin Carina Schneider und der Schulleiterin Anja Buchdrucker über Preise freuen. Dabei gab es nicht nur Kino- und Schwimmbadgutscheine, sondern auch Barpreise wurden an die Gewinner vergeben.

Im Rahmen der Berufsorientierung nimmt dieser Wettbewerb an der Max-Hundt-Schule schon seit Jahren einen festen Platz im Technik-Unterricht ein und honoriert handwerkliches Geschick und Durchhaltevermögen – wie auch Kreativität. Wir sind sehr stolz, dass so viele Schülerinnen und Schüler für ihre erfolgreiche Teilnahme belohnt wurden und bestimmt ein wenig mehr fürs Handwerk begeistert wurden.


Hilfe! Mein Kind sucht seinen Traumjob!

Der Einladung zum Elternabend mit dem Thema „Wie unterstütze ich mein Kind beim gelungenen Übergang in die Berufswelt“ waren erstaunlich viele Eltern von 8. und 9. Klassen der Mittelschulen des Stadt und Landkreises Kulmbach gefolgt. Das erklärte Ziel war, die Elternschaft als „Experten“ im Berufsalltag ihrer Kinder zu unterstützen und damit direkt in die Berufsfindung miteinzubeziehen.

Schulleiterin, SchuleWirtschaft-Expertin und Organisatorin des Abends, Anja Buchdrucker, freute sich neben Frau Dr. Claudia Reiter, die den Impuls-Vortrag hielt, auch Vertreter namhafter Betriebe begrüßen zu dürfen, welche in Kurzvorträgen ihr Berufsfeld vorstellten und somit einen Einblick für die Eltern und die Schülerinnen und Schüler ermöglichten.

Die erfahrene Pädagogin Dr. Claudia Reiter vom Berufsbildungswerk München stellte zunächst die Berufsorientierung in einer veränderten Arbeitswelt vor. Zu den Phasen von Orientierung und Information bis hin zur Entscheidung für einen Ausbildungsberuf mit der Umsetzung in Form von Bewerbung und Vorstellung bot Reiters Vortrag konkrete Anregungen zu Möglichkeiten der elterlichen Unterstützung.

Die eher theoretischen Impulse wurden im Anschluss mit Tipps und Ratschlägen aus der Sicht von fünf Kulmbacher Firmen und Institutionen ergänzt, die „ihre“ Berufsfelder und deren vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten vorstellten.

Den Startschuss machte Florian Schneider von ASK-Schneider aus Kulmbach, der zusammen mit Rektorin Anja Buchdrucker einen Elternabend dieser Art erstmalig ins Leben rief. Mit appellierenden Worten machte er bewusst: „Wir schaffen Infrastruktur!“ Dabei zeigte er auf, welche Anforderungen in den Bauberufen notwendig und was die konkreten Arbeitsfelder sind. Die jungen Leute müssen außerdem „zupacken“ und „mitdenken“ – zwei wichtige Schlagwörter, die an den kurzweiligen Abend immer wieder fielen.

Einschlägige Berufe rund um den Werkstoff Holz wurden von Roland Meisel und seinem Sohn Sebastian (Meigo, Mainleus) vorgestellt. Meisel Senior beeindruckte mit seinem eigenen Werdegang: Zur damaligen Zeit war es nicht einfach eine Ausbildungsstelle zu finden. Zudem entsprach seine eigene Berufswahl nicht den Vorstellungen seiner Eltern. „Durchgezogen“ hat er es aber dennoch, weil die Arbeit mit Holz sein großer Traum war. Engagement zahlt sich aus – besonders im Handwerk, lautete Meisels Appell.

Die Vielzahl an Ausbildungsberufen in der Lebensmittelindustrie wurde intensiv von Nicole Goldfuß und Lucie Hildner (IREKS) aufgezeigt. Mit inspirierenden Kurzfilmen, in denen Auszubildende selbst zu Wort kamen, erhielten die Anwesenden einen intensiven Einblick in die unterschiedlichsten Anforderungen dieser Branche. Beim Schülererlebnistag der Firma Irkes (14.01.23) erhalten die Jugendlichen Gelegenheit, sogar selbst Hand anzulegen, egal ob in der Bäckerei, im Labor oder in der Produktion.

Anthony Seidl (Kaufland) vertrat an diesem Abend den Lebensmittel-Einzelhandel. „Viele Tätigkeitsbereiche sind auf den ersten Blick oft gar nicht zu erkennen“, so Seidl. Denn Frischebereich,  Drogerieabteilung oder Lager sind nur ein paar der vielen verschiedenen Stationen, die während einer Ausbildung zu durchlaufen sind. Teamfähigkeit, Kommunikationsfreude und kreative Ideen sind gefragte Skills, die im Einzelhandel gefragt sind.

Ulrike Schramm und Thomas Hammer vertraten als Heimleitungen des BRK Kulmbach das Berufsfeld „Pflege und Soziales“. Beide richteten bewegende Worte an die Zuhörer: Dieser Beruf sei eine Berufung. Für Menschen, die gerne in direktem Kontakt zu anderen stünden, sei das der schönste Beruf der Welt. Neben einem durchaus ordentlichen Verdienst sei der unmittelbare Dank der Betroffenen die höchste Anerkennung für geleistete Dienste. Ein Vorteil: Durch die generalisierende Ausbildung von Alten- und Krankenpflege ist eine Spezialisierung erst später notwendig und man hat die Möglichkeit in beiden Berufen zu arbeiten.

Anja Buchdrucker schloss den offiziellen Teil mit dem herzlichen Dank an Dr. Reiter und an alle beteiligten Firmen. Sie lobte das deutlich spürbare Anliegen aller Beteiligten, die Kulmbacher Eltern mit ins „Boot“ zu holen und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie die Jugendlichen bei der Berufsorientierung konkret unterstützen können. Die Rektorin legte den Anwesenden eine weitere Möglichkeit ans Herz, weitere Ausbildungsberufe und Firmen kennenzulernen. Diese bietet sich Anfang Mai 2023 im Rahmen der Karrieremesse.

Einige Eltern nutzten zum Schluss die Gelegenheit, mit einzelnen Firmen Kontakt aufzunehmen und individuelle Fragen zu stellen. Im Gespräch meinte eine Mutter zufrieden: „Die Infos von Frau Reiter haben uns bestärkt, dass mein Kind an der Mittelschule gut aufgehoben ist und gut gefördert wird.“ Ein weiterer Vater: „Die Informationen der Firmen waren echt klasse! Und sie haben das alle mit echt viel Begeisterung rüber gebracht! Der Abend war ein super Angebot!“


Plätzchen aus aller Welt

Zu unserer Schulweihnachtsfeier haben wir uns ein besonderes Projekt im DaZ-Unterricht überlegt. Zusammen mit der Brückenklasse und Frau Ohnianyk haben wir mit Frau Mamia, Frau Seiffert und Frau Haensel Plätzchen gebacken. Dazu brachten wir Rezepte aus unseren Heimatländern mit. In der Tüte waren neben dem deutschen Lebkuchen ein ukrainisches Plätzchen, ein albanisches, ein arabisches, ein amerikanisches und ein türkisches. 

 

Klassik for MS

Einen ganz besonderen Start in die Schulwoche vor den Herbstferien hatten die Schüler der Klassen 7 bis 9. Schon zum dritten Mal entführten uns die Profimusiker Martin Fösel  (Tenor), Rebekka Wagner (Violine) und Patrik Hévr (Klavier) für knapp eine Stunde in die Welt der klassischen Musik.

Klassische Musik? Ist doch voll langweilig?!
Nicht in diesem Konzert! Herr Fösel, welcher schülergerecht einen interessanten Einblick und Hintergrundwissen zu jedem Werk gab, schaffte es spielend leicht, die Schüler und Schülerinnen zum Zuhören zu animieren.

Bevor jedoch der erste Ton erklang, freute sich unsere Rektorin Frau Anja Buchdrucker, welche Herrn Fösel übrigens noch aus der Schulzeit kennt, die drei Profimusiker in unserer Schule begrüßen zu dürfen.

Die Reise startete in der Barockzeit mit einem Werk von Georg Friedrich Händel. Eine Suite aus dem bekanntesten Werk des Komponisten – Wassermusik, gespielt auf dem Klavier und der Violine, erzählte von der Bootsfahrt des damals englischen Königs. Auch das Lied Danza Danza des italienischen Komponisten Francesco Durante gehörte in diese frühe Musikepoche.

Romantisch wurde es dann auf der Geige. Mit der Méditation aus der Oper Thais zeigte Frau Wagner die emotionale Seite ihres Instruments. Ganz im Kontrast zum nächsten Stück. Das Spinnerlied von Mendelssohn-Bartholdy wurde von Herrn Hévr mit einer solchen Virtuosität gespielt, dass die schnellen Bewegungen der Finger kaum mitzuverfolgen waren.

Natürlich durfte auch ein Gesangsstück von Wolfgang Amadeus Mozart nicht fehlen. Die Alte – gesungen für unsere jungen Schüler. Ob es ankam? Auf jeden Fall!

Eines der absoluten Highlights war der berühmte Marsch von Julius Fučík. Einzug der Gladiatoren, auch bekannt als „der“ Zirkusmarsch. Vereinzelt sah man Schüler, die die Musik wortwörtlich zum Marschieren animierte. So soll das ja auch sein.

Nicht viel anders war es bei The Entertainer von Scott Joplin. Die positive Melodie und die freudige Spielweise der Musiker verzauberte jeden Zuhörer und brachte ein tolle Stimmung in die Schulturnhalle.

Kirsten Anderson Lopez und Robert Lopez komponierten wohl eine der derzeit bekanntesten Filmmusiken. Egal ob bei kleinen Kinder oder Erwachsenen, die Melodie aus dem Film „Frozen“ (die Eiskönigin Elsa) mit dem Titel Let It Go kennt jeder. Anscheinend wird sie vor allem bei unseren Schülern geliebt. Es wurde gesungen, dirigiert und das Lied sowie das ganze Konzert mit einem tobenden Applaus gefeiert.

Nach einer so langen Zeit, in der wir komplett auf solch tolle Möglichkeiten verzichten mussten, ist es eine sehr große Freude, dass unsere Schüler und Schülerinnen jetzt schon zum dritten Mal bei einem derartigen Erlebnis dabei sein konnten. Die Professionalität der Musiker und die Auswahl der Werke verdient eine besondere Anerkennung.

Möglich machte dieses Projekt die gemeinnützige Internationale Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation. Initiiert von Erich Fisher im Rahmen des Stiftungsprojekts „Musizieren statt Konsumieren“.

Am Schluss bedankte sich unsere Musiklehrerin Frau Weiß bei den Musikern für diese tolle Zeit und blickte freudig ins kommende Jahr. Auch im Frühjahr 2023 werden die drei wiederkommen und das vierte Konzert der Reihe für unsere Schule zum Besten geben.
Ein herzlicher Dank gilt auch unserer Schulleitung Frau Buchdrucker, die dieses Projekt unterstützt und diesen Tag zeitlich möglich gemacht hat.


Der Weihnachtspäckchenkonvoi an der Max-Hundt-Schule

Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Schüler und Schülerinnen unserer Schule am Weihnachtspäckchenkonvoi des Round Table. Die Klasse 8bG und die SMV mit Unterstützung des Vertrauenslehrers Herrn Schmidt kümmerten sich um die Organisation im Vorfeld und verteilten hierzu Schuhkartons und Flyer. In diesem Jahr wurden erneut zahlreiche Päckchen gesammelt und den Vertretern des Round Table, Ferdinand Gräf und Anthony Seidl, übergeben. Unsere Geschenke sind für bedürftige Kinder in den ländlichen und entlegenen Regionen von Bulgarien, Moldawien und Rumänien bestimmt. Wir hoffen wir können den Kindern in Osteuropa eine kleine Weihnachtsfreude bereiten.

Kinder helfen Kindern – eine großartige Sache für alle Beteiligten!

Mehr Informationen finden Sie unter: www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de


Besuch der Wanderausstellung verehrt – verfolgt – vergessen

Am Freitag, den 28.10.2022 besuchte die Klasse 8bG im Rahmen des Unterrichtes die Ausstellung verehrt – verfolgt – vergessen im Stadtarchiv in Kulmbach. Im Mittelpunkt der Präsentation stehen Vereinsmitglieder des FC Bayern München, die während des Nationalsozialismus aus religiösen oder politischen Gründen fliehen mussten oder deportiert wurden. Es handelt sich hierbei um eine Kooperation des FC Bayern Museums mit der Evangelischen Versöhnungskirche und der KZ-Gedenkstätte Dachau.

Für die Schüler und Schülerinnen war es besonders eindrücklich, dass Mitbürger quer durch alle gesellschaftlichen Schichten verfolgt wurden. Anhand von acht beispielhaften Biographien konnten Lebens- und Leidenswege während des Nationalsozialismus nachvollzogen werden.


BerufeFINDERtag der Max-Hundt-Schule ein voller Erfolg 

„Ich hätte nie gedacht, dass der BerufeFINDERtag ein so großer Erfolg sein würde!“, staunte die neue Kollegin der Max-Hundt-Mittelschule. Was geschah genau an diesem Freitag, den 21. Oktober 2022? 

Die Schulleiterin, SchuleWirtschaft-Expertin und Organisatorin Anja Buchdrucker erklärt: „Die Idee des BerufeFINDERtages ist, Betriebe und Mittelschüler niederschwellig zusammen zu bringen: einerseits die Firmen aus Stadt und Landkreis Kulmbach, die gerne MittelschülerInnen mit und ohne Quali ausbilden würden und andererseits die zukünftigen Azubis.“ Zusammen mit der Koordinatorin für Berufsorientierung, Anja Leykam, wurden bereits im vergangenen Schuljahr ca. 70 Betriebe angeschrieben, von denen unglaubliche 50% ihre Teilnahme zusagten. 

Am BerufeFINDERtag selbst kamen 150 Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen der drei Verbundschulen aus Kulmbach und Mainleus zusammen. Rektorin Anja Buchdrucker schwor vorab die Anwesenden im Beisein der Kolleginnen und Kollegen der Partnerschulen ein: „Heute ist eine hervorragende Möglichkeit mehr über Kulmbachs Betriebe zu erfahren und mit interessanten Firmen direkt in Kontakt zu kommen! Hier könnt ihr Praktikums- und Ausbildungsstellen finden! Nutzt eure Chance!“ 

Alle Jugendlichen durften im Vorfeld aus der großen Anzahl vier Angebote auszusuchen, die für sie interessant wären. Und dann nutzten sie ihre Chance am BerufeFINDERtag tatsächlich: Die meisten sprachen nach dem Vortrag die Personalchefs, Azubis oder häufig auch die anwesenden Firmenchefs persönlich an oder nutzten sogar die Möglichkeit, ihre vorbereitete Bewerbung persönlich abzugeben. 

Ein herzlicher Dank geht an alle Betriebe, die sich an diesem Vormittag die Zeit nahmen und mit vielen praktischen Bespielen und zum Teil einer großen Anzahl an jungen MitarbeiterInnen teilnahmen:  

AGO GmbH Energie + Anlagen, BayWa, Berufsfachschule für Krankenpflege Bezirkskrankenhaus Bayreuth, Berufsfachschule für Pflege Klinikum Kulmbach, BRK Seniorenheim Haus Rotmaintal, dechant Hoch- und Ingenieurbau, Dörnhöfer, Emons Spedition, Fachschule Heilerziehungspflege Himmelkron, Fleischmann Holzbau, Glen Dimplex, Heuberger Kälte Klima GmbH, Hofmann Fahrzeugbau GmbH, HWK Oberfranken, IREKS, Karl Eugen Fischer GMBH, Karl Mattis, Kaufland, Kollin Medien GmbH, Konrad Friedrichs GmbH & Co. KG, Kulmbacher Brauerei, Ludewig Lackierung, Maja Möbel, MANN+HUMMEL GmbH, Maxit, Meile-technik, RAPS, Schneider GmbH, Schreinerei Tasler,  

Schreinerinnung KU mit Erwin Wölfel, Schrutka-Peukert, Schwender, Sell, Wiegel Gebäudetechnik, Zanner Fahrzeug GmbH 

Im BerufeFINDERCafé durften sich alle Teilnehmer gemütlich bei einer Tasse Kaffee und vielen köstlichen Leckereien treffen und sich austauschen. Die Fachoberlehrerinnen Anja Lauterbach und Pia Hacker hatten hier (in enger Kooperation mit ihren Kolleginnen) nicht nur für ein ansehnliches Büffet gesorgt, dem es an nichts fehlte. Sie bastelten zusammen mit Max-Hundt-MittelschülerInnen auch Präsente, die den Teilnehmenden zumindest symbolisch das große Dankeschön für den gelungen BerufeFINDERtag überbrachten! 


Unglaubliche Endsumme eines Spendenlaufes steht fest

Für Anja Buchdrucker, Rektorin der Max-Hundt-Schule, steht die Bewegung der Kinder im Vordergrund. Deshalb will man die Pausen attraktiver gestalten, hierzu sollen neue Sport- und Spielgeräte angeschafft werden. Unter dem Motto „Power-Pause – Spaß und Action“ wurde Ende des Schuljahres zusammen mit Lehrkräften und Eltern ein Spendenlauf mit anschließendem Belohnungsschulfest organisiert.

Von der 1. bis zur 9. Klasse sind rund 270 Grund- und Mittelschüler gemeinsam mit den Lehrkräften und Eltern die 800 Meter lange Strecke rund um das Schulviertel gelaufen. Ziel war es diesen Abschnitt in zweieinhalb Stunden so oft wie möglich zu absolvieren, um viel Runden-Geld zu sammeln.

„Jede von euch erlaufene Runde ist also bares Geld wert“, sprach, OB Ingo Lehmann, der sich persönlich von der Motivation der Schülerinnen und Schüler überzeugte. „Ich bin mir sicher, wenn ich hier in die Menge schaue, da sind so viele Laufbegeisterte dabei, dass bestimmt einiges zusammen kommt. Ich drücke euch allen die Daumen, dass ihr gemeinsam ganz viele Runden schafft!“.

Bevor er den Startschuss gab, überreichte OB Lehmann eine Anschubfinanzierung in Form einer 100 Euro Spende. Weitere Firmen und Privatpersonen zeichneten sich durch mitunter sehr großzügige Beträgen aus: Richter Steuerungstechnik aus Kasendorf, Anett und Ralf Altenburg aus Görlitz und aus Kulmbach Glen Dimplex, die Sparkasse Kulmbach-Kronach, ASK August Schneider, Dörnhöfer Stahl Metallbau, Dr. Ralf Hartnack, Ferdinand Gräf, Mario Grieß, Nadine Raithel und Markus Horn.

Zusätzlich erliefen sich die Kinder 8000,-€, so dass die Max-Hundt-Schule mit knapp über 12000,-€ einen hervorragenden Spendenerfolg verzeichnen konnte. Einen großen Dank geht an alle Beteiligten und auch die Kulmbacher Brauerei, die für alle Getränke der Veranstaltung aufkam.

Eine Besonderheit dieser Aktion: Die Schüler durften selbst entscheiden, welche Sport- und Freizeitgeräte für ihren Pausenhof angeschafft werden sollen. Die Bestellung von Slacklines, Mini-Fußballtoren, Ezy-Rollern und vielen weiteren Klein-Spielgeräten erfolgt über die Ferienzeit, so dass im neuen Schuljahr endlich „Power-Pausen“ möglich sind.


Abschlussfeier

Eigentlich war es ein in ganz normaler Freitag gegen Ende des Schuljahres. Doch für die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe war es der Tag, dem sie schon so lange entgegengefiebert hatten: Zeugnistag. Abschlusstag. Endlich fertig mit der Schule!

So ein besonderer Tag bedarf natürlich einer besonderen Veranstaltung. Die Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und einige Verwandte versammelten sich am Freitag, den 22.07.2022 um 10 Uhr in der Turnhalle der Schule.

Die Schulleiterin Anja Buchdrucker freute sich außerordentlich die vielen Gäste begrüßen zu dürfen. Durch die Corona-Pandemie war es immerhin die erste größere Abschiedsveranstaltung seit langem.

Auch einige Ehrengäste folgten der Einladung und manche von Ihnen ließen es sich natürlich nicht nehmen auch eine Rede zu halten. Sogar der erste Bürgermeisters Ingo Lehmann sagte ein paar Worte, aber auch unser Schulrat Michael Hack sowie die Vorsitzende des Elternbeirats, Christina Ries, gratulierten den Schulabgängern und wünschten Ihnen alles Gute.

Besonders emotional waren die beiden Reden der Klassenlehrerinnen. Frau Schmitt betonte, dass sie ihre erste Abschlussklasse, die 9a, nie vergessen würde und widmete ihr sogar ein Lied, eine umgedichtete Version von Farin Urlaubs Abschiedslied. Der tosende Applaus belohnte die Klassenleiterin für ihren Mut und ihr Talent.

Frau Buchdrucker übernahm die Leitung der 9bG erst nach dem Halbjahr und beschrieb die vielen Widrigkeiten, mit denen die Klasse nicht erst seit diesem Schuljahr zu kämpfen hatte. Sie fühlte sich als „Flu(g)chbegleiterin“ und verglich den Weg der Schülerinnen und Schüler mit einer langen Flugreise mit einigen Turbulenzen, an deren Ende aber nun der Abschluss stand.

Nach den vielen Reden war es dann endlich soweit und die Schülerinnen und Schüler konnten sich ihre Zeugnisse abholen. Dabei ist besonders erwähnenswert, dass alle zum Quali Angemeldeten zumindest mit dem Mittelschulabschluss nach Hause gehen durften, 65% von ihnen können sich aber zusätzlich dazu über den bestandenen Quali freuen.

Natürlich ließen es sich die beiden Klassen auch nicht nehmen, sich bei ihren Lehrern und Lehrerinnen für die gemeinsame Zeit bedanken. Die jeweiligen Klassensprecher drückten ihre Wertschätzung für alle beteiligten Lehrkräfte aus, aber auch das restliche Schulpersonal wurde nicht vergessen.

Sven Staudt von der Firma GlenDimplex hatte am Ende noch die besondere Ehre den Kooperationspreis an Lena Groppweiß für ihr außerordentliches Engagement im außerschulischen Bereich zu vergeben.

Nach dem offiziellen Teil haben sich alle Beteiligten noch in gemütlicher Runde bei Snacks und Getränken auf dem Schulgelände voneinander verabschiedet. Dabei wurden noch ein paar Anekdoten aus dem Schulalltag erzählt, viel gelacht, aber auch sentimentale Momente hatten ihren Platz.

Das war es nun also mit den Klassen 9a und 9bG.

Wir wünschen ihnen auch an dieser Stelle noch einmal alles Gute für ihren weiteren Lebensweg!


Bundesjugendspiele

Am Mittwoch, den 13.07.2022 konnten sich die Mittelschüler und -schülerinnen ab der 6. Klasse bei den Bundesjugendspielen beweisen. Herr Skutschik organisierte den ganzen Tag und hatte immer den Überblick über die verschiedenen Stationen. Seine Helfer aus der 8bG machten ihm das Arbeiten an diesem Tag allerdings um einiges leichter. So verlief alles reibungslos und der Tag war ein voller Erfolg!


Wanderausstellung „Züge in den Tod“


Als Rektorin Anja Buchdrucker der Eröffnung der Ausstellung „Züge in den Tod“  in der Touristeninformation der Stadt Kulmbach beiwohnte, war es ihr ein großes Anliegen diese bemerkenswerte Aufarbeitung geschichtlicher Ereignisse aus der Region zeitnah an die Max-Hundt-Schule zu bringen.

Und kurz vor den Pfingstferien 2022 war es dann soweit. Die acht Aufsteller machten für insgesamt vier Wochen Station an der Max-Hundt-Schule.

Eine besondere Ehre war es für die Schule, dass der ehemalige Geschichtslehrer am MGF, Wolfgang Schoberth persönlich als Initiator und Mitautor der Ausstellung die Klassen 7, 8 und 9 über die Deportationszüge Da 49 und Da 512 informierte.

Er erschütterte die Jugendlichen mit einer Vielzahl an historischen Bildern und eindringlichen Informationen zu Kulmbachs düsterer Vergangenheit, als die letzten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger aus dem Raum Kulmbach und Lichtenfels in Vernichtungslager deportiert wurden.

Eine Zeit, die nicht in Vergessenheit geraten darf, damit sie sich nicht wiederholt! Wer sich mit diesem Thema intensiver auseinandersetzen möchte, findet eindringliche Hintergrundinformationen zum Beispiel in der Ausgabe Einundzwanzig des Potcasts von „Lanz und Precht“. Sehr hörenswert!


Besuch der Kunstgalerie Marion Kotyba

Es war ein heißer Tag, als sich die Schülerinnen und Schüler der Talentschiene „Kunst mit Kotyba“ zusammen mit Schulleiterin Anja Buchdrucker und deren Hund Cookie auf den Weg in die Innenstadt Kulmbachs machten.

Ihr Ziel: Die Kunstgalerie Marion Kotyba hinter dem Rathaus. Die Besitzerin ist nämlich die Leiterin des ganzjährigen Workshops an der Max-Hundt-Schule und lud ihre Nachwuchskünstler zu ihrem ersten Galeriebesuch ihres Lebens ein.

Nach einer kurzen Stärkung siegte die Neugier über die anfängliche Scheu und die kunstinteressierten Kids erkundeten die Galerie. Wie die Großen standen sie in Gruppen vor den Kunstwerken, fachsimpelten über Material und Thema der einzelnen Werke und erkoren ihre Lieblingsbilder.

Marion Kotyba, die als namhafte Künstlerin ihre Werke bereits in vielen Ländern der Erde ausstellen durfte, holte ihre Schützlinge nach dem ersten Rundgang zusammen und erklärte viele Details zur aktuellen Ausstellung der Künstlerin Ingrid Gogela-Wondreis mit dem Namen „Made of stone“.

Näher betrachtet wurde dann die Machart der bis zu 25 kg schweren Werke, da die Schülerinnen und Schüler in den kommenden Workshop-Tagen den Stil mit ähnlichem Material nachempfinden sollten.

Mit Begeisterung lauschten nicht nur die kunstinteressierten Kids den Ausführungen der Galerieinhaberin. Am Ende waren sich alle einig: Das war eine ganz neue Erfahrung!


Neue Heimat für Insekten in der Bayreuther Straße

Endlich fertig: Gleich zwei große Insektenhotels sind ganz neu in unserem Stadtgebiet! Die stattlichen Bauten stehen direkt neben den öffentlichen Blühwiesen.

Eines davon – nämlich das an der Bayreuther Straße, gleich zu Ortsbeginn – durften unsere Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b gemeinsam mit Herrn Schiffelholz und dem Bauhof befüllen.

Oberbürgermeister Ingo Lehmann bedankte sich beim Ortstermin bei allen fleißigen Helfern für ihr tolles Engagement und erklärte bei der Befüllung der besonderen „Unterkünfte für Insekten“ die Hintergründe für diese besondere Aktion: „Pestizide, versiegelte Flächen, das Waldsterben und fehlende Blühstreifen schränken die Insekten in ihrem Lebensraum immer mehr ein. Wir als Kommune wollten hier aktiv entgegenwirken – mit diesen Insektenhotels!“

Weitere tatkräftige Unterstützung lieferten den Landesbund für Vogelschutz mit Erich Schiffelholz, unser städtische Bauhof mit Michael Barnickel und seinem Team und die Herrmann-Kühnet-Müller-Stiftung für Natur und Landschaftsprogramme für ihre Spende, die die Aktion mitunterstützt hat. 

Wie schon vorher berichtet, hatten die Kinder und Jugendlichen im Werkunterricht mit Erich Schiffelholz quasi die „Einrichtung“ für das Gerüst des Insektenhotels gefertigt und stellten nun die neue Heimat für Insekten tatkräftig fertig.

Übrigens: Das Fachwerk der Insektenhotels wurde aus heimischer Lärche mit Dachbegrünung gebaut und der Boden unter dem Insektenhotel als Sandarium für weiteren Brut-Raum für bestimmte Insektenarten angelegt.

Ein großes Dankeschön sagten Oberbürgermeister Ingo Lehmann und Rektorin Anja Buchdrucker an die fleißigen Max-Hundt-Schülerinnen und Schüler der Klassen 3b (mit Frau Pöhlmann), 4b (mit Stefan Passing) und 5b (mit Dr. Andreas Leipold) der Schule, zusammen mit hilfreicher Unterstützung von Alexandra Kober.

Jetzt müssen die kleinen Gäste nur noch zahlreich in diese tollen Hotels einziehen! 


Neue Insektenhotels für Kulmbach

An der Max-Hundt-Schule wird nicht nur reines Wissen vermittelt. Auch Werte, wie zum Beispiel eine positive Einstellung zum aktiven Umweltschutz liegen uns am Herzen. Mit dem Projekt „Insektenhotel“ fördern wir das Bewusstsein für einen aktiven Insektenschutz, begeistern die Kids aber gleichzeitig auch für den handwerklichen Umgang mit diversen Werkzeugen an  verschieden Baustoffen.

In Zusammenarbeit mit dem städtischen Bauhof und dem Bayerischen Landesverband für Vogelschutz e.V. bauten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3, 4 und 5 in den letzten Wochen viele Elemente für Insektenhotels.

Nach einem kleinen Einführungsvortrag über Insektenschutz und Artenstreben und über den Sinn und Zweck eines Insektenhauses wurden die Arbeiten im Werkraum unserer Schule unter fachkundiger Betreuung von Erich Schiffelholz ausgeführt.

Vor allem das „Brutmaterial“ wurde entsprechend vorbereitet, wie Einbohren von Holzrundlingen, Zuschnitt von Schilfrohrmatten etc. Die Ergebnisse können schon in wenigen Tagen an der Ampelkreuzung an der Bayreuther Straße, in der Nähe unserer Schule, bestaunt werden.

Sie werden den inzwischen selten gewordenen Tieren ein neues Zuhause geben und mit dazu beitragen, die für das Leben auf unserem Planeten so wichtigen Insekten zu bewahren.


Radio Plassenburg besucht MäxRadio

Erst vor ein paar Wochen machten die Moderatoren von MäxRadio den lokalen Sender Radio Plassenburg unsicher (wir berichteten). Die Schülerinnen und Schüler schafften es damals mit ihrem neugierigen Interesse und einer fröhlichen Aufgeschlossenheit das Morgenteam mit Markus Weber und Lisa Reichel einen Gegenbesuch zu entlocken. 

Rektorin Anja Buchdrucker bereitete zusammen mit ihren Radiomachern alles bis ins kleinste Detail vor und Mitte März 2022 war es dann endlich soweit: Chefredakteur Markus Weber und Lisa Reichel waren beim MäxRadio auf Sendung.

Die zwei Experten von der Morningshow stellten sich den neugierigen Fragen der Amateure – und das alles live. Alle hatten sichtlich Spaß! 

Nicolas Peter von Radio Plassenburg war als Berichterstatter im Hintergrund dabei, schoss Fotos und nahm alles mit dem berühmten orangen Mikro auf.

Pfarrer Christian Schmitt hörte die MäxRadio-Sendung live mit und hat zusammen mit der Religionsklasse 3/4  die Gelegenheit genutzt, sich beim Radio Plassenburg mit einem Lied zu bedanken. 

Dafür ernteten sie von allen staunenden Zuhörern einen riesigen Applaus.

Am nächsten Tag wurde auf Radio Plassenburg von dem Event immer wieder berichtet. Die Kids von MäxRadio können richtig stolz auf ihre Leistung sein. Sie haben mal wieder eindrucksvoll bewiesen, was alles in ihnen steckt!


SSD: Jetzt geht‘s los!

Was treibt ein Schul-Sanitäts-Dienst, wenn der Erste Hilfe-Kurs vorbei ist? Wir üben, wie wir Verletzungen behandeln und versorgen. Um zu sehen, wie welche Verletzung aussieht, haben wir heute unter der Anleitung von Frau Peschel Schürf- und Platzwunden geschminkt. Und für den Anfang waren wir echt gut.


DraußenSeinZeit trifft auf Kunst

Die Schülerinnen und Schüler der „DraußenSeinZeit“ haben Naturmaterialien im Wald gesammelt und ein Mobile gestaltet, das an einem Baum im Pausenhof der Max-Hundt-Schule aufgehängt wurde. Die Leiterin der Talentfördergruppe Sabine Förtsch-Hartmann freut sich zusammen mit ihren Schützlingen über das Kunststück.


Praxis der Berufsorientierung

Ein Beruf begleitet uns alle in der Regel unser ganzes Leben. Die Berufswahl ist im Dschungel der Möglichkeiten aber keine leichte Entscheidung. Sich zu orientieren ist da eine besondere Herausforderung in diesen jungen Jahren, auch wenn es darum geht, seine eigenen Fähigkeiten zu erproben, Neues kennenzulernen und Einblicke in Berufsfelder zu gewinnen, die man vielleicht nicht auf den „ersten Blick“ für spannend hält.

So konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8bg im bfz Kulmbach Berufsfelder kennenlernen und durch kleine Projektaufgaben ihre Kenntnisse und Fähigkeiten erkunden. Manch einer lernte möglicherweise sogar Themenfelder kennen und lieben, aus denen sich neue Interessen entwickeln. Ein Blick über den „Tellerrand der Berufswahl“ bietet gute Einblicke in verschiedene Berufsfelder.

Nicht nur das Thema „Holzbearbeitung“ war möglich, auch einfache elektronische Schaltungen wurden gelötet und sogar Einblicke in die Säuglingspflege standen auf dem Programm.

Im Anschluss konnten die Jugendlichen bei einer Selbst- und Fremdeinschätzung mehr über sich selbst erfahren.

Fazit der Teilnehmer: Absolut sinnvoll und wichtig!


MäxRadio bei den Profis von Radio Plassenburg

Neu in der Max-Hundt-Mittelschule im Schuljahr 2021/22 ist das Schulradio „MäxRadio“, das die Schülerinnen und Schüler des Gebundenen Ganztag aus acht Angeboten der Talentförder-Nachmittage auswählen durften. Elf junge Amateur-Moderatoren dachten sich zusammen mit ihrer Schulleiterin Anja Buchdrucker nach drei Monaten Erfahrung mit Schulradio, dass sie sich nun die Arbeit der Profis gerne vor Ort anschauen möchten. Gesagt, getan: schnell war eine Mail an das Team von Radio Plassenburg geschrieben, in welcher das MäxRadio von seiner Arbeit berichtete und bat, einmal vor Ort den Radiomachern über die Schulter schauen zu dürfen. Und tatsächlich erhielt das Team sofort Antwort und keine Woche später befanden sich die Schülerinnen und Schüler schon mitten in den Räumen des Lokalsenders.  

Moderatorin Hannah Schellhorn begrüßte die gespannten Kids. Zusammen mit dem gesamten Team stand sie ihnen für mehr als 2 Stunden zur Seite, zeigte die Räumlichkeiten, ließ die Kids live im Tonstudio zuschauen, wie sie moderierte und beantwortete geduldig im Konferenzraum zusammen mit dem Techniker des Senders, Robert Weise, alle Fragen der neugierigen Max-Hundt-Schüler rund um das Thema „Radiomachen“.  

Eines wurde den Kids schnell klar: alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten richtig Freude und Spaß an ihrem Beruf und steckten die Jungs und Mädels in kürzester Zeit damit an. Als dann Volontärin Dana Knarr das Mikrophon zückte und Fragen stellte, war das Eis schon längst gebrochen und jeder wollte zuerst sprechen. Das Highlight war allerdings, als die Jugendlichen von MäxRadio wie die Profis am Mischpult des Tonstudios standen und das Wetter und den Verkehr anmoderieren durften – natürlich nicht live, dazu fehlte ja die Ausbildung über VolontärIn bis zum/r ModeratorIn. Aber schon bei der Testaufnahme klopfte allen das Herz bis zum Hals. 

Der Redaktionsleiter Markus Weber saß nebenan und war fleißig am Recherchieren für die Sendung des nächsten Tages, als er die Ohren spitzte: MäxRadio berichtete von seiner Arbeit und spielte dabei auch seinen Jingle ab. Da beschloss er kurzerhand, in seiner Sendung am nächsten Morgen zusammen mit Lisa Reichel über den Besuch der Nachwuchsmoderatoren zu berichten. Da staunte das Max-Hundt-Schul-Team nicht schlecht, als es früh um kurz nach 6 schon hörte, dass auch Radio Plassenburg von den vorbildlichen Schülerinnen und Schülern begeistert war. Markus Weber und Lisa Reichel versprachen sogar, einmal zu Besuch zu kommen, wenn sie eingeladen würden! Das lässt sich MäxRadio nicht zwei Mal sagen… Fortsetzung folgt!


Ein Projekt kommt zum Abschluss

Nachdem die Schülermitverwaltung vor über zwei Jahren darum bat, mehr Sitzgelegenheiten zu schaffen, können wir diese Forderung endlich als erfüllt betrachten! Zu Beginn des Projekts „Platz für alle“ konnten wir mit einer finanziellen Unterstützung der Stadt Kulmbach zusammen mit der SMV (Schülermitverwaltung) und dem Förderverein Langbänke, Sitzsäcke mit Schullogo und ein Sofa in das Schulhaus stellen. In diesem Schuljahr 2021/22 wurden zudem bunte Sitzkörper angeschafft. Und schlussendlich stehen seit Mitte Januar 2022 eigenhändig produzierte Gartenbänke (Wir berichteten: Siehe unten) im Schulgarten. Fleißig installierten die Schüler der Technikgruppe zusammen mit ihrem Fachlehrer Rico Küster die acht Sitzmöbel im Park der Max-Hundt-Schule.


9a im FabLab Bayreuth

Am 21.12. durfte die 9a im Rahmen des Programms „Praxis an Mittelschulen“ das FabLab in Bayreuth besuchen. Das Konzept dieser Hightechwerkstatt ist so simpel wie genial: Wer einmal eine Einweisung an den Maschinen gemacht hat, darf immer wieder kommen und sie kostenlos benutzen. Nur für das verbrauchte Material muss man dann etwas bezahlen.

Bei diesem Besuch konnten die Schülerinnen und Schüler eine Schrift oder ein Bild in eine Vektorgrafik umwandeln und dann mit dem Folienplotter ausschneiden. Die Teile, die nicht mit aufs T-Shirt sollten, mussten in mühevoller Kleinarbeit mit einem Werkzeug, wie man es vom Zahnarzt kennt, von der klebenden Folie gelöst werden. Als das geschafft war, musste man nur noch die Grafik richtig auf der Kleidung platzieren und mit der Transferpresse fixieren.

Außerdem durften die Schülerinnen und Schüler individuelle Schlüsselanhänger am PC entwerfen und nebenbei noch etwas Theorie erlernen. Auch die Klassenlehrerin Judith Schmitt und Informatiklehrer Kai Zeiner hatten Spaß dabei ihren persönlichen Anhänger zu gestalten. Rund 9 Stunden brauchen die beiden 3D-Drucker jeweils um alle Produkte fertigzustellen. Die 9a freut sich also hoffentlich bald über Post aus dem FabLab.


Themen-Boxen für den DaZ-Unterricht

Bis spät in den Abend hinein versammelten sich im November 2021 fleißige Kolleginnen, um für den DaZ-Unterricht Material herzustellen. Dabei sammelten sie in verschiedenen Themen-Boxen Material von Wort- und Bildkarten, Legespiele usw. Es wurde nach einer Beratung zur Strukturierung der Boxen mehrere Stunden gut gelaunt kopiert, geschnippelt, laminiert und archiviert. Alles für unsere Schülerinnen und Schüler, die mit wenig Deutschkenntnissen bei uns in Kulmbach ankommen und mit diesem Material schnell und unkompliziert unsere Sprache erlernen können. Die Schulleiterin Anja Buchdrucker bedankte sich im Namen der Schulgemeinschaft ausdrücklich bei den fleißigen Lehrkräften. Diese waren sich sicher: eine zweite Runde wird folgen. 



„Freude schenken“ – Grußkarten für Seniorenheime

Unsere Kollegin Stephanie Rohde las in der Bayerischen Rundschau den Aufruf „Grußkarten für Heime“. Wie bereits zu Ostern initiierte der Katholische Pfarreienverbund Kulmbach Stadt und Land eine Grußkartenaktion zu Weihnachten 2021 für Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeheime. Begeistert fand die Idee Zustimmung, sich von Seiten der Max-Hundt-Schule zu beteiligen.

Gesagt – getan: Pastoralreferentin Frau Steltenkamp-Hüsser lieferte 250 vorgefertigte Blanko-Grußkarten zu Weihnachten. Schülerinnen und Schüler der 1. bis 7. Klassen malten sie liebevoll aus und versahen sie mit einem persönlichen Weihnachtsgruß. Gerne haben wir diese Aktion unterstützt und hoffen, damit vielen Seniorinnen und Senioren ein Lächeln auf die Gesichter zu zaubern.


Der Weihnachtspäckchenkonvoi an der Max-Hundt-Schule

Auch in diesem Jahr packten die Schüler und Schülerinnen unserer Schule zahlreiche Päckchen für den Weihnachtspäckchenkonvoi des Round Table. Die Klasse 7bg und die SMV mit Unterstützung des Vertrauenslehrers Herrn Schmidt kümmerten sich um die Organisation im Vorfeld und verteilten hierzu Schuhkartons und Flyer. In diesem Jahr wurden über 60 Päckchen gesammelt und den Vertretern des Round Table, Ferdinand Gräf und Tanja Pachali, übergeben. Unsere Geschenke sind für bedürftige Kinder in den ländlichen und entlegenen Regionen von Bulgarien, Moldawien, Rumänien und der Ukraine bestimmt. Wir hoffen wir können den Kindern in Osteuropa eine kleine Weihnachtsfreude bereiten.

Kinder helfen Kindern – eine großartige Sache für alle Beteiligten!

Mehr Informationen finden Sie unter: www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de


Die Klasse 5bG bei der Rizzi-Ausstellung in Bad Staffelstein

Am 28. Oktober besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5bG die Ausstellung des berühmten Malers James Rizzi (geboren 1950 in Brooklyn/New York) in der Goebel Porzellan GmbH in Bad Staffelstein.

Begeistert nahmen die Jugendlichen die Meisterwerke auf. Ein kurzer Vortrag führte sie in das Leben und Werk Rizzis ein. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler eine Stunde Zeit, sich im Rahmen einer Bilderrallye mit den Werken selbstständig auseinanderzusetzen. Das hierbei zu bearbeitende Rätsel interessierte alle sehr. Am Ende hatten die Meisten das Rätsel gelöst.

Mit schönen Eindrücken kehrten wir am Mittag in die Schule zurück.

Die Klassenleitung Dr. Andreas Leipold und Kunstlehrer Kai Zeiner halten außerschulische Aktivitäten für sehr wichtig, um den Bildungs- und Erziehungsauftrag in unseren Schulen zu erfüllen und auch über den Tellerrand des Schulhauses hinauszuschauen


Betriebserkundung bei der Schreinerei Nützel

Bereits zu Beginn des Schuljahres 2021/22 durften einige Schüler des Technik-Zweiges der 8. Jahrgangsstufe an einer Führung durch die Schreiner Nützel teilnehmen. Im Zuge des Projektes Praxis an Mittelschulen, bei dem Schüler der Max-Hundt-Mittelschule unter Mithilfe und Beratung des Schreinermeisters große Gartenbänke für den Pausenhof der Grund- und Mittelschule eigenständig herstellen, durften die Schüler am 24. September 2021 Lagerstätten, Fertigungshallen und Ausstellungsräume der Schreinerei besichtigen.

Bei fachkundigen Gesprächen wurden den Schülern u.a. Trockenzeiten für verschiedene Hölzer oder auch die nötige Oberflächenveredelung durch Öle und Lacke beim Einsatz im Außenbereich erklärt.

Traditionelle Schreinerwerkzeuge sowie industrielle CNC-Maschinen und Hobelbänke waren ebenso eindrucksvoll wie die Tatsache, dass der gesamte Betrieb durch Restholz der eigenen Produktion beheizt wird.

Der Höhepunkt war zweifelsfrei die Besichtigung des Ateliers mit besonderen Unikaten aus der Holzverarbeitung und dem neuen Musterhaus aus 100% nachhaltigen und ökologischem Material. Die Begehung erweckte bei allen Beteiligten großes Stauen und auch Herr Nützel hatte sichtlich Freude das fast fertige Meisterstück zu präsentieren und die Vorteile zu erklären.

Diese informative Betriebserkundung soll den Schülern weitere Motivation bei der Projektumsetzung und Hilfe bei ihrer Berufsfindung geben.


Upcycling – Sitzbänke für die Max-Hundt-Schule

Im Rahmen des Projektes „Praxis an Mittelschulen“ haben Schüler der achten Klasse der MHS im vergangenen Schuljahr bereits ein Prototyp einer Sitzbank gebaut. Die Schreinerei Nützel aus Kulmbach versorgte uns glücklicherweise mit hochwertigem Lärchenholz und stand der Schule mit Rat und Tat bei der Planung zur Verfügung.

Die Basis für das Upcycling-Projekt waren ausgediente Gestelle von Schultischen. Beim Upcycling selbst geht es darum, bereits vorhandenes Material, welches in seiner ursprünglichen Verwendung nicht mehr nutzbar ist, durch anderweitige Nutzung wiederzuverwerten. Das schont Ressourcen und den Geldbeutel.

Zusammen mit Herrn Küster und Frau Schneider wurde noch in den letzten Wochen des „alten“ Schuljahres am Prototyp gefeilt. Alle Schritte der Herstellung wurden von einem Expertenteam aus der jetzigen Klasse 8bg übernommen: Vom genauen Messen und dem anschließenden Ablängen der anfangs vier Meter langen Lärchenbretter bis hin zur Montage auf den Metallbeinen der zukünftigen Bänke wurden alle Schritte in Handarbeit bewältigt. Die Besonderheit der Bänke wird in der Praxis sicher auch Gefallen finden: Sie kann von beiden Seiten genutzt werden, und bietet daher pro Bank etwa acht Schülern gleichzeitig ausreichend Platz!

Die Schüler erlebten dabei gleichsam den Weg von der Planung bis zur Umsetzung und vor allen Dingen, wie Problemlösungen auf verschiedensten Wegen machbar sind. Die Notwendigkeit genauer Planung, sauberer Ausführung und fachgerechter Werkzeuganwendung wurden mit diesem durchaus nachhaltigem Projekt mehr als klar.

Bei einer ersten Sitzprobe konnte die Technik-Gruppe der 8bg mit Rektorin Frau Anja Buchdrucker sowie Schreinermeister Heinrich Nützel den Prototyp erfolgreich abnehmen. Die Fertigung weiterer Bänke nach dem Muster des Prototyps im Technik-Unterricht kann damit starten – und unser Pausenhof wird um wunderbare Sitzgelegenheiten reicher werden!

Probesitzen mit Schreinermeister Heinrich Nützel, Fachlehrer Rico Küster, Rektorin Anja Buchdrucker und den fleißigen Technikern der Klasse 8bG. Hinter der Kamera steht Fachoberlehrerin Carina Schneider.

Das Projekt „Praxis an Mittelschulen“ bietet Schülern die Möglichkeit mit Hilfe von außerschulischen Fachkräften sowie den Lehrkräften kooperativ berufsrelevante Produkte oder Dienstleistungen zu erstellen/ermöglichen. Hierdurch wird ein Bezug zur Arbeits- und Berufswelt erreicht. Die Kosten für das außerschulische Material werden übernommen und bietet daher eine optimale Gelegenheit für Schüler, einen Blick in die Berufswelt zu werfen – und bietet nicht selten auch eine gute Chance, bereits erste Kontakte mit Ausbildungsbetrieben zu knüpfen. 


„Dankes-Baum“ im Freiluft-Gottesdienst zum Schuljahresabschluss

Der Outdoor-Gottesdienst mit Herrn Pfarrer Rix widmete sich dem Thema „Dankbar sein“. Wie die Früchte eines Obstbaumes sammelten die Klassen 5 bis 9 Gelegenheiten, Momente und Tatsachen, für die Schüler wie Lehrer im vergangenen Schuljahr trotz aller Widrigkeiten dankbar sein konnten. Das Ergebnis war sowohl inhaltlich wie von Seiten der kreativen Gestaltung beeindruckend vielfältig:

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern mit ihren Familien sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erholsame Sommerferien!


Der „Ernst des Lebens“ naht – Abschlussfeier der 9. Klassen

Die Schüler der Klasse 9bG gaben ein Gedicht zum Besten:

Nun ist’s vorbei das Schuljahr – wer hätt’s gedacht,
Hat die Schule doch vor Kurzem erst wieder aufgemacht.
Wir hatten ja in der Schule kaum Unterricht,
Homeschooling war unsere Pflicht.
So schliefen wir bis kurz vor knapp,
Die Webcam wurde zugepappt!
Und wo wir schon mal da sind, da bleiben wir gleich hier,
Gezockt wurde danach bis nachts um 4!

Die ersten Wochen ein Paradies auf Erden,
Doch sollte es nach Monaten auf einmal langweilig werden.
Der Rücken wurde immer krümmer,
Die Schüler wurden immer …
Doch irgendwann, nach langem Sehnen
Kam die Erlösung: „In die Schule dürft ihr wieder gehen!“

Und siehe da, man glaubt es kaum,
Können wir nun auf unser Abschlusszeugnis mit „Bestanden“ schau’n.
Drum sagen wir allen Lehrern heut,
Vielen Dank, war cool mit euch!


„Kein normaler Tag“ – Theaterstück zum Thema (Cyber-)Mobbing

Worum ging es?
Olivia ist eine ganz normale Schülerin, sie hat Freunde und freut sich nach den Sommerferien auf die Schule. Die „Neue“ kommt in ihre Klasse und sie freunden sich an. Doch dann fängt Tamara an, Olivia zu mobben. Ganz schnell verändert sich Olivias Alltag soweit, dass sie „keinen normalen Tag“ mehr erlebt.
30 Minuten verfolgten die Schülerinnen und Schüler gespannt, warum Tamara Olivia mobbt, wie es dazu kommt, dass Freunde plötzlich Mittäter werden und warum Olivia die Schuld bei sich sucht. Im Nachgespräch suchten die hervorragenden Schauspielerinnen zusammen mit den Kindern nach Lösungsansätzen und diskutieren mit ihnen, was jeder Einzelne machen kann und wo man im Theaterstück hätte eingreifen können.
Dank der Vermittlung von Anja Gimpel-Henning und der Vorsitzenden Annegret Pachner aus dem „Kiwanis Club Kulmbach“ durften den Klassen 4 bis 6 einen wunderbaren Vormittag zu dem brandaktuellen Thema Mobbing und Cyber-Mobbing erleben. Sie vermittelten und finanzierten das Münchner Präventionstheater „Mutwelten“. Dafür sprach Schulleiterin Anja Buchdrucker mit einem kleinen Präsent den Kiwanis und den Bühnenkünstlerinnen einen herzlichen Dank.


MHS-Tippspiel-König zur EM 2021

Im Juni und Juli des Schuljahrs 2020/21 haben die Schüler der WiK 7 und WiK 8 unter der Leitung des Fachlehrers Rico Küster ein Tippspiel für die Grund- und Mittelschule geplant, organisiert und durchgeführt…und das mit großem Erfolg: 
Alle 51 Spiele der Fußball-EM wurden getippt, sowie der Europameister und Torschützenkönig. Insgesamt waren über 150 Schüler bei diesem Tippspiel regelmäßig und sehr begeistert in den Tipprunden vertreten. 
Die Vorfreude auf die jeweiligen Tipprunden waren im Schulhaus ebenso spürbar wie die Spannung vor der Verkündung des Tippspielsiegers in der letzten Schulwoche. Die Siegerehrung wurde unter tosendem Beifall zelebriert und die Übergabe des exklusiven Siegerpokals wurde durch die Schulleitung organisiert und unterstützt. 
Vielen Dank an alle Beteiligten, das Tippspiel zur nächsten EM oder WM darf gerne kommen 😉 


Gewürze mit allen Sinnen erleben

Am 23. Juni 2021 besuchte die Klasse 8a/8bG zusammen mit den Lehrkräften Pia Hacker und Anja Lauterbach im Rahmen des Faches „Ernährung und Soziales“ das Museumspädagogische Zentrum (MUPÄZ) in Kulmbach.
Im Gewürzmuseum machten wir uns auf eine spannende Reise, in die Welt der Gewürze.

Dabei durften wir mit allen Sinnen mehr über den Handelsweg, Herkunft, Verwendung und die Bedeutung der Gewürze erfahren.

Anschließend bereiteten wir unsere eigene „Chai-Tee-Mischung“ zu.

Nach einer ca. 1,5 stündigen Führung machten wir uns mit Eindrücken wie aus „1000 und einer Nacht“ wieder zurück an die Schule.


Überraschender Gewinn

Dass sich Mitmachen tatsächlich lohnt, hat unsere Klasse 5a bewiesen. Während des Lockdowns nahm sie das Angebot der Gemeinde Neudrossenfeld wahr und gewann tatsächlich einen beachtlichen Geldpreis, den sie zusammen mit der Klassenleiterin Ulrike Wagner und ihrer Kunst-Lehrerin Carina Schneider beim Eisessen zum Schuljahresessen einlösten.


Verteufelt schöner Ausflug

Im Juli 2021 besuchten die Klassen 5bG und 6bG die Sommerrodelbahn und die Teufelshöhle in Pottenstein. Gemeinschaftliche Erlebnisse stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Selbstbewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler. Das Foto zeigt eine begeisterte Klasse 6bG mit ihrem Klassenleiter, Herrn Stumpf und ihrem Deutsch-Lehrer, Herrn Stöcker.


„Die Gedanken sind frei“

Die Klassen 5a und 5bG nutzten das wunderbare Wetter Mitte Juli 2021 und studierten unter der Leitung ihres Musiklehrers Herrn Dr. Leipold im Pausenhof der Max-Hundt-Schule das Lied „Die Gedanken sind frei“ mit instrumentaler Begleitung ein. Die 90 Minuten vergingen wie im Flug.


Das schmeckt uns…

Die Teilnehmer des Kurses Deutsch als Zweitsprache für Fortgeschrittene beim Kochen einer Soljanka in der Küche der Max-Hundt-Schule am 19. Juli 2021.


Gutes Klima an der Max-Hundt-Schule

Bei der Inbetriebnahme der neuen Lüftungsanlage in der Max-Hundt-Schule
Unser Bild zeigt von links: Heiko Folgmann und Thorsten Zimmermann-Hanning (beide Glen Dimplex Deutschland), Dagmar Keis-Lechner von den Grünen, Jens Rammensee (Glen Dimplex), Rektorin Anja Buchdrucker von der Max-Hundt-Schule, Heiko Lindner (Glen Dimplex) und Alexander Meile von der Meile-Technik GmbH.

Anfang März 2021 stattete die in Kulmbach beheimatete Firma Glen Dimplex Deutschland ein Klassenzimmer unserer Max-Hundt-Schule mit einer modernen Lüftungsanlage aus. Das Besondere: Im Gegensatz zu Geräten, die die Luft im Zimmer lediglich umwälzen, tauscht die neue Anlage rund um die Uhr die verbrauchte Raumluft gegen Frischluft aus. Das vermeidet Störungen durch häufiges Fensteröffnen, fördert die Konzentration und kann in Corona-Zeiten Schüler wie Lehrer wirkungsvoll vor Ansteckung schützen. Das Lüftungssystem wurde der Schule im Rahmen eines Pilotprojekts kostenlos zur Verfügung gestellt. Es ist die erste Anlage dieser Art, die im schulischen Alltag zum Einsatz kommt. Das Rohrsystem kam von dem Kulmbacher Großhandels-Unternehmen G.U.T. Heinlein und die Meile-Technik GmbH hat alles installiert. Alle Verantwortlichen versammelten sich zusammen mit Oberbürgermeister Ingo Lehmann und Stadträtin und Stellvertretender Bezirkstagspräsidentin Dagmar Keis-Lechner zur Inbetriebnahme des Systems.

„Damit ist der Anfang für eine gesunde Lernatmosphäre in unserer Schule gemacht“, freute sich Rektorin Anja Buchdrucker. „Auch für die Zeit nach Corona schaffen wir damit ideale klimatische Bedingungen für einen guten Lernerfolg.“

Das Schaubild unten veranschaulicht den Luftstrom im Klassenzimmer:


Gutes Tun mit Weihnachtspäckchen

Mittlerweile ist es schon eine kleine Tradition, dass die Schüler unserer Schule Päckchen für den Weihnachtspäckchenkonvoi des Round Table packen. Die SMV mit Unterstützung der Vertrauenslehrerin Frau Wende kümmerte sich hierbei um die Organisation im Vorfeld und verteilte hierzu Schuhkartons und Flyer. 
In diesem Schuljahr war die Anzahl wirklich beachtlich und Frau Walther von der Kulmbacher Brauerei nahm die Päckchen im Namen des Round Table freudestrahlend entgegen. 
Freude ist ansteckend. Und so sehr wir eine Freude beim Aussuchen der Inhalte und beim Packen hatten, so große Freude haben hoffentlich auch die Kinder in den vielen Einrichtungen in Osteuropa, die solch ein liebevoll gepacktes Päckchen erreichen wird.

Kinder helfen Kindern – eine großartige Sache für alle Beteiligten!

Mehr Informationen finden Sie unter: www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de


Eine gelungene Überraschung

Radio Plassenburg war in der ersten Ferienwoche 2020 in der Max-Hundt-Schule und hat die hart arbeitenden Lehrkräfte, die bei strahlendem Schwimmbadwetter über Stundenplanung und Organisation für das kommende Schuljahr brüten, mit Bratwürsten und einer halben Kirsch-Torte beglückt! Wir sagen herzlichen Dank! Es war superlecker und eine tolle Belohnung für unsere Fleißarbeit.


Schade, dass sie gehen

Am letzten Schultag vor den Sommerferien 2020 musste sich die Schulfamilie der Max-Hundt-Schule von vier Lehrkräften verabschieden, die ihnen lieb und teuer geworden sind. Schulleiterin Frau Buchdrucker (Mitte) sprach in aller Namen den „Schulabgängern“ (v. li.) Pfarrer Jürgen Singer, Pfarrer Jürgen Rix, Frau Christine Siegert (Klassenleitung 5bG) und Frau Christina Vogel (Klassenleitung 3a) die besten Wünsche für eine Zeit nach der Tätigkeit in der Max-Hundt-Schule aus und bedankte sich für alles, was die Scheidenden für die Schulgemeinschaft geleistet hatten. Bei einem gemütlichen Beisammensein bis in den späten Nachmittag hinein wurde von vielen lustigen oder bemerkenswerten Begebenheiten und Ereignissen erzählt und anschließend mit einem weinenden und einem lachenden Auge Abschied genommen. Wir wünschen alles Gute und freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen.


Verabschiedung der 9. Klassen 

Am letzten Schultag wurden diese Jahr auch die 9. Klässler der Max Hundt Schule verabschiedet. Corona bedingt fand dieses Jahr keine Abschlussfeier statt. Stattdessen trafen sich die Schüler mit je einem Elternteil zur feierlichen Zeugnisübergabe in der Turnhalle der Max-Hundt-Schule. Rektorin Anja Buchdrucker betonte in Ihrer Rede die besonderen Umstände in diesem Schuljahr.  Lernen zuhause ab dem 13. März und ab den Osterferien tägliche Prüfungsvorbereitung in der Turnhalle seien besondere Umstände und Bedingungen gewesen, die den Schülerinnen und Schülern und auch allen Lehrern einiges abverlangt hätten. Deshalb sei sie besonders stolz, dass alle Schülerinnen und Schüler den Erfolgreichen Mittelschulabschluss erreicht und 87 Prozent den Qualifizierenden Mittelschulabschluss bestanden hätten. Auch die beiden Klassenlehrer der 9. Klassen, Herr Skutschik und Herr Schlagbauer, freuten sich über den Erfolg ihrer Schülerinnen und Schüler. In Ihrer Ansprache fragten sie nach der Aufarbeitung der Schulzeit. Ob der Lernerfolg sich wohl immer eingestellt habe und was einem nach vielen Jahren wohl in Erinnerung bleiben werde. Beide appellierten an die Schüler ihre Talente zu nutzen, die Welt zu „erobern“ ,ihr Leben zu leben und zu genießen trotz Corona. .Anschließend wurden die Zeugnisse an die Schülerinnen und Schüler durch die Klassenlehrer übergeben. Die Schulbesten waren Viktor Gäbelein , 9b (2,0) und Florian Uhl, 9a (1,6). Zudem erhielt Florian Uhl den Kooperationspreis für zusätzliches freiwilliges Engagement in schulischen und außerschulischen Aufgabenbereichen. Dieser Preis wird jedes Jahr von den Firmen Glen Dimplex, IREKS, der Bay. Rundschau, der Sparkasse Kulmbach Kronach und der Handwerkskammer Oberfranken gestiftet. Auch die Gesamtelternbeiratsvorsitzende Frau Urbansky und vom Förderverein Frau Stamm, lobten die Leistungen der Schüler und übergaben ein Präsent an die Schulbesten. Bürgermeister Dr. Hartnack stellte in seiner Rede die Schwierigkeiten in der jetzigen Zeit für Schülerinnen und Schüler dar und gratulierte ihnen zu ihren herausragenden Leistungen. Auch er überreichte dem Schulbesten ein Geschenk von der Stadt Kulmbach. Somit endete für die 9. Klässler die Schulzeit an ihrer Max-Hundt-Schule! 


BerufeFINDERtag

BerufeFINDERtag

“Let´s come together“ – so lautete das Motto dieses Schultages, das ganz unter dem Stern der Berufsorientierung für die Klassen 7-9 stand. Eine bunte Mischung von Kulmbacher Firmen drückte sich am 18.02.2020 die Klinke in die Hand. Über 30 Schulen und Betrieben folgten dem Ruf von Frau Kristina Schmidt, der beauftragten Lehrerin für die Berufsorientierung. Inspiriert durch viele Anfragen von Seiten der Firmen, sich an der Max-Hundt-Schule vorzustellen und mögliche zukünftige Azubis zu gewinnen, war die Idee des BerufeFINDERtags geboren. Hier hieß es „über dreißig auf einen Streich“. Die Schülerinnen und Schüler durften sich nach individuellem Interesse und Fähigkeiten in die Workshops ihrer favorisierten Betriebe eintragen. Firmen und Schulen gestalteten ihre Vorträge abwechslungsreich und anschaulich, von Präsentationen über Anschauungsmaterial bis hin zu Geschmacksproben und handwerklichem Tun – hier war für jeden etwas dabei! Ob die HWK Bayreuth, Kulmbacher Traditionsbetriebe, die verschiedenen  Innungen mit bis zu fünf Betrieben oder diverse Fachschulen – alle saßen mit im Boot der Max-Hundt-Schule. Nach den Vorträgen nutzte so manch einer die Chance, Rückfragen zu stellen oder nach einem Praktikumsplatz zu fragen. 

Im BerufeFINDERcafé, organisiert von den Lehrerinnen Frau Lauterbauch und Frau Hacker, wurde sich bei Köstlichkeiten, Kaffee und Tee herzlich ausgetauscht.

Das Fazit des erfolgreichen Tages lautete dann: „Yes, we came togehter“


Schul-Skikurs 2020

Hier seht ihr ein paar wunderschöne Panoramaaufnahmen aus unserem Skigebiet am Speikboden in Südtirol. Dort verbrachten unsere Schüler den alljährlichen Schulskikurs vom 11.02. bis 14.02.2020. Leider mit einem Tag Verspätung, da das Sturmtief „Sabine“ unsere Abfahrt um einen Tag verzögerte. Dafür wurden wir dort mit herrlichem Kaiserwetter und tollen Ausblicken belohnt. 


Närrisches Treiben vor den Faschingsferien

Schon fast traditionell fand auch in diesem Schuljahr am Freitag vor den Faschingsferien das närrische Treiben in unserer Schule statt. Selbst das Team der Schulverwaltung ließ es sich nicht nehmen, in voller Verkleidung zu erscheinen. Viele Schüler aus Grund- und Mittelschule trafen zusammen mit ihren Lehrkräften kurz vor der ersten Pause zum Gemeinschaftsfoto auf der „Schönen Treppe“ ein. Eine Kostüm-Idee war schöner als die andere. Der Elternbeirat versüßte den letzten Schultag außerdem mit Faschingskrapfen. Einige davon hatten es allerdings in sich: Senf statt Hiffenmark! Wer einen der wenigen „Nieten“ ergatterte, durfte sich ein T-Shirt aus dem Schulshop bestellen. Der Andrang war natürlich groß und die Gewinner freuten sich „narrisch“.


Logo für den Schülertreff

Was die diesjährige Klasse 8a im letzten Jahr begonnen hatte, ergänzte sie in diesem Schuljahr. Wie berichtet bekam der Schülertreff einen neuen Anstrich. Jetzt „verewigten“ sich die Schülerinnen und Schüler, indem sie das Logo unserer Schule großflächig an eine der Wände brachten und zugleich Praxiserfahrung im Umgang mit Farbe und Pinsel sammeln konnten. Eine tolle WIN-WIN-Situation!


Von Schülern für Schüler

Unter diesem Motto investierte die SMV einen dreistelligen Betrag – erwirtschaftet durch den Eisverkauf der letzten Jahre – in einen Sitzsack. Aber nicht in irgendeinen Sitzsack, sondern das Exemplar trägt unsere Schulfarben und unser Logo. Hinzu kommt, dass er auch für den Außenbereich geeignet ist und die Kriterien für eine Sitzmöglichkeit im Schulhaus erfüllt. Wir hoffen, dass er bei unseren Schülern viel Anklang findet und zum Chillen bestens geeignet ist.


Raus aus der (digitalen) Steinzeit

Unterschiedliche Umbaumaßnahmen sind in unserer Max-Hundt-Schule im vollen Gange. Wir dürfen uns zum Jahresende nicht nur über neue Regale und Schränke freuen, sondern ertragen während des Unterrichts auch gerne den ein oder anderen Bohrhammer-Lärm beim Umbau der Schüler-Toiletten. Das Highlight jedoch sind 10 neue Multitouchdisplays! Schüler wie Lehrer sind hin und weg von den Neuanschaffungen und von den neuen unterrichtlichen Möglichkeiten, die dieser „Tafelersatz“ bietet. Rektorin Anja Buchdrucker sagt im Namen der gesamten Schulfamilie ein herzliches „Dankeschön!“ an die Stadt Kulmbach und den Freistaat Bayern.


Porzellanikon Selb: Kunst & Industrialisierung

Im Rahmen des GSE- und des Kunst-Unterrichts besuchte die Klasse 8a das Porzellanikon Selb. Zunächst führte Frau Leineweber die Klasse durch Teile des Museums. Hier nahm sie die „kleine“ Dampfmaschine in Betrieb und zeigte der Klasse die industriellen Bauten der Porzellanfabrik. Hierbei ging sie – passend zum Thema Industrialisierung – auf die Situation der Porzelliner (=Arbeiter in einer Porzellanmanufaktur) der damaligen Zeit ein. Zudem führten Mitarbeiter vor Ort die Herstellung eines Porzellanbechers und einer Zuckerdose vor. Im zweiten Teil der Exkursion erarbeiteten sich die Schüler/innen an Stationen weitere Details zu den Themen Wohn- und Arbeitssituation, sowie Arbeitsbelastung der Porzelliner und zur Entwicklung der Porzellanindustrie. Im dritten Teil duften die Schüler/innen unter Anleitung selbst Hand anlegen und Windlichter aus Porzellan gestalten. Der Kreativität waren hierbei keine Grenzen gesetzt und die Ergebnisse waren vielfältig und beeindruckend. Begleitet wurde die Klasse zudem von einem Studienseminar (Lehramtsanwärter), welches u.a. die Stationenarbeit aus einem didaktisch-pädagogischen Blickwinkel betrachten konnte.


„We are the champions!“

Auch in diesem Jahr kürte eine Jury an der Max-Hundt-Schule einen Sieger im Vorlesewettbewerb Englisch. Die jeweiligen Sieger der beiden 8. Klassen (Simon Schott 8a & Philipp Drobny 8b) konnten sich beim Lesen eines geübten und eines ungeübten Textes miteinander messen. Die Jury, bestehend aus Justin Höpfl (Klasse 9b und Sieger aus dem vergangenen Schuljahr), Frau Grzenia und Frau Buchdrucker, kürte nach eingehender Beratung Philipp (links im Bild) zum Schulsieger. Wir gratulieren ihm recht herzlich und wünschen ihm viel Erfolg bei der nächsten Stufe des Wettbewerbs auf Landkreisebene.null


Der Nikolaus bei uns zu Gast

Am Freitag, den 6.12.2019 klopfte es überall in unserer Schule an den Türen unserer Klassenzimmer. Herein traten fleißige Helfer des Elternbeirates, allen voran die Vorsitzende Frau Urbansky. Sie unterstützten den heiligen Nikolaus und seinen Engel bei der Verteilung von kleinen Geschenken. Unsere Schülerinnen und Schüler bedankten sich freudig strahlend und werden in den kommenden Tagen ihre Waffel-Gutscheine in den Pausen einlösen können.  


Der Heilige Nikolaus lebte übrigens als Bischof ungefähr 300 n. Chr.  in der Stadt Myra. Das liegt heute in der Türkei, in der Nähe von Antalya. Er setzte sich für die Armen und Schwachen ein und war schon immer ein Freund und Beschützer der Kinder. So soll er armen Familien mit Kindern heimlich Geld durch den Kamin geworfen haben, das dann in die daran aufgehängten Strümpfe fiel.  Sowohl in Europa als auch in Asien und Amerika besucht der gütige Bischof die Kinder bis heute und erfreut sie mit kleinen Gaben.


Alle Jahre wieder: Unsere Weihnachtspäckchen-Aktion

Auch in diesem Schuljahr beteiligte sich die Max-Hundt-Schule an der Aktion „Weihnachtspäckchenkonvoi“ des Round Table. Der Weihnachtspäckchenkonvoi bringt Geschenke für bedürftige Kinder in entlegenen und ländlichen Gegenden in Osteuropa. Dabei steht ein Grundgedanke im Mittelpunkt: Kinder helfen Kindern.
Wir freuen uns sehr, dass unsere Schüler liebevoll gepackte Weihnachtsgeschenke in die Waisen- und Krankenhäuser, Behinderteneinrichtungen, Kindergärten und Schulen schickten.
Die SMV übernahm die Organisation und die Ausgabe der Flyer bzw. das Informieren der Klassen mittels der Klassensprecherversammlung.
Herr Drechsler und Herr Gräf vom Round Table Kulmbach kamen dann persönlich vorbei, um die gesammelten Päckchen abzuholen, sodass sich Kinder rechtzeitig zu Weihnachten über Geschenke freuen können.

Mehr Informationen finden Sie unter www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de


„Vorlese-Abenteuer mit Kulmbacher Persönlichkeiten“
Projekttag Nr. 1 der Max-Hundt-Mittelschule

Unsere Max-Hundt-Mittelschule hat im Rahmen eines Projekttages „Vorlese-Abenteuer mit Kulmbacher Persönlichkeiten“ an der Initiative „Der Bundesweite Vorlesetag“ teilgenommen.
Am 15. November 2019 saßen für unsere Mittelschüler über eine Stunde lang fünf bekannte Persönlichkeiten Kulmbachs im gemütlichen Lesesessel. Umrahmt von Schülerplakaten, Lesefutter und Leselampe zogen die Lesebotschafter die Schülerinnen und Schüler mit ihren selbst ausgewählten, äußerst spannenden Lektüren für jeweils 10 Minuten in ihren Bann. „Das war richtig cool“, hörte man begeistert von allen Seiten.
Die Vorleser Dr. Ralf Hartnack (Bürgermeister der Stadt Kulmbach), Lothar Seyfferth (Stadtrat), Christine Friedlein (Buchhandlung Friedrich), Michael Hack (Schulrat) und Christoph Hofmann (Buchhandlung Hofmann) holten sich neben einem lang anhaltenden Applaus auch ein von Schülern selbst gestaltetes Lesezeichen als kleines Dankeschön ab.
Rektorin Frau Buchdrucker zeigte sich begeistert von dem ersten Projekttag dieser Art und dankte ihrer Kollegin Frau Pöhlmann, die als Lesebeauftragte des Schulamtsbezirkes Kulmbach zusammen mit ihrem Team den Projekttag vorbereitet und durchgeführt hat.

Der Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Der Bundesweite Vorlesetag will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen setzen und so Freude am Lesen wecken. Die Vorleser an diesem Aktionstag zeigen mit viel Leidenschaft, ehrenamtlich und unentgeltlich, wie schön und wichtig Vorlesen ist. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.

 


„Glück ist …“ – Malwettbewerb der VR-Banken

Die Aufgabe der Schüler für den diesjährigen Malwettbewerb lautet „Glück ist …“ – ein tolles Thema, das für jeden Schüler Spielraum für Ideen, Erinnerungen und Fantasien bietet.
Unsere 5.-Klässler haben das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Was ist überhaupt Glück? Ist Glück nur ein kurzer Zustand, oder eine langfristige Gefühlslage? Was hat mich denn bereits glücklich gemacht? Und was könnte mich glücklich machen? Hier treffen Erinnerung, Wahrnehmung und Wünsche aufeinander. Vielfältiger könnten Ideen im Kunstunterricht kaum sein.
Die Ergebnisse der Schüler sind durchaus sehens- und beachtenswert – und spiegeln wider, dass wir alle verschieden sind.


Farbmischübung – Bildausschnitt erweitern

Im Kunstunterricht der 9. Klassen hatten die Schüler eine besondere Aufgabe: Malen wie der berühmte Künstler Paul Cézanne. 
Mit einem Bildausschnitt aus einem seiner berühmten Bilder von Montagne Sainte-Victoire begann die spannende Aufgabe: Den Bildausschnitt ins eigene Bild so integrieren, dass dieser später nicht mehr als solcher erkennbar sein wird.
Die große Herausforderung besteht hierbei, vorab den Malstil des Künstlers zu betrachten, um diesen weitgehend realistisch nachahmen zu können. 
Weiterhin war die Aufgabe, Farben nur mit dem einfachen Wasserfarbkasten so nah am Original selbst zu mischen, dass die eigenen Farben kaum auffallen.
Die Ergebnisse sprechen für sich und die jungen Cézannes können sich durchaus sehen lassen.


Lesezeichen in Aquarell-Technik

Im Rahmen eines Farbkastenführerscheins lernen unsere 5.Klässler in diesen Wochen, was alles im Farbkasten steckt und welche Möglichkeiten dieser bietet. Gerade die Grundlagen des künstlerischen Gestaltens mit dem Farbkasten sind wichtige Bausteine für motiviertes Arbeiten im Fach Kunsterziehung.

Was ist überhaupt Farbe? Wie gehe ich richtig mit dem Pinsel um? Was verändert sich, wenn ich unterschiedliche Mengen Wasser benutze? All das sind Themen, mit denen sich die Kinder momentan beschäftigen.

Neue Techniken wie z. B. das Aquarellieren sind einfach zu erlernen und bieten geniale Möglichkeiten, mit einfachen Mitteln sehr schöne Ergebnisse zu erzielen.

Das Aquarellieren haben die Kinder ganz schnell erlernt und im Hinblick auf den Vorlesetag an der Max-Hundt-Schule wunderschöne Lesezeichen angefertigt.


Erfolgreiche erste SMV-Tagung

Am 22.10.2019 fand die jährliche Tagung der SMV statt. Unser erster großer Punkt waren die Pflichten und Aufgaben eines Klassensprechers und in diesem Zusammenhang klärten wir auch, welche Aufgaben ein Klassensprecher nicht übernehmen muss. Im Anschluss daran stellte uns Frau Ramming den Förderverein und dessen Tätigkeit vor.

Im zweiten Teil der Tagung sammelten wir Ideen zur Mitgestaltung des Schullebens und verabschiedeten einige wichtige Beschlüsse. Zudem gaben wir den drei Schülersprechern viele Themen und Anliegen mit, die sie dann für uns im Schulforum vorstellen werden. 

Wir freuen uns auf die Rückmeldung der Schülersprecher und die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.


Gebührend verabschiedet

Am vorletzten Schultag musste sich die Schulgemeinschaft mit schwerem Herzen von insgesamt sechs Kolleginnen und Kollegen verabschieden.
In einer feierlichen Zeremonie im Schulpark mit Gedicht, Ansprachen und gemein-samen Lied übergab Rektorin Anja Buchdrucker den langjährigen Kolleginnen Christina Heider (GS) und Uta Stößlein (MS) zusammen mit Blumen und Geschenken die aller-besten Wünsche für den zukünftigen (Un-)Ruhestand.  
Frau Ingrid Rudhart verließ nun die Max-Hundt-Schule nach nunmehr 38 Jahren Lehrtätigkeit, um das letzte halbe Jahr vor ihrer Pensionierung andere Schüler in katholischer Religionslehre mit ihrer sympathischen Art zu erfreuen. Auch von ihr fiel allen Anwesenden das Abschiednehmen schwer.
Bestimmt nicht in den Ruhestand sondern „nur“ in eine andere Schule wurden Kollege Christian Hassel und seine Mitstreiterinnen Janina Dorsch und Vincenza Guadagnano entsandt. Ihnen wünschte die gesamte Lehrerschar einen guten Start im neuen Wirkungskreis, in der sicheren Gewissheit, dass sich die Schüler dort auf hervorragende Lehrkräfte freuen dürfen.


Spitzensportler mit Ehrenurkunden

Eine große Anzahl an Grund- und Mittelschülern hatten sich im Schuljahr 2018/19 bei angenehmen Temperaturen an den Bundesjugendspielen der Max-Hundt-Schule eine Ehrenurkunde erkämpft. Als Sportbeauftragter der Schule sprach Rainer Skutschik den Spitzensportlern seinen Respekt vor ihrer Leistung aus.


Schülerlotse Florian Uhl beim Bayern-Entscheid

Mit seinem hervorragenden theoretischen und praktischen Wissen schaffte es unser schulbester Schülerlotse Florian Uhl (Klasse 8a) zunächst als bester Kulmbacher sogar noch eine Stufe höher: Florian wurde Oberfränkischer Sieger! Unglaublich!

Auf Landesebene hat Florian Uhl nun die Max-Hundt-Schule, Kulmbach und Oberfranken würdig vertreten. Wir sind stolz, dass es unser Achtklässer so weit gebracht hat! Höchsten Respekt für Florians Leistung und ein herzliches Dankeschön für seinen unermüdlichen und 100 % zuverlässigen Einsatz nicht nur als Schülerlotse sondern auch als Schulsanitäter.  

 

Raus aus dem sicheren Hafen

An ihrem letzten Schultag trafen sich nahezu alle Abschlussschüler der Klassen 9a und 9bG zu einem gemeinsamen Gottesdienst in der Kreuzkirche Kulmbach, der von Pfarrer Rix gemeinsam mit den Klassenleiterinnen und den Religionslehrkräften Steffen Hühnlein und Ingrid Rudhart gestaltet wurde.

Anschließend kamen über 200 Gäste in der Turnhalle der Max-Hundt-Schule zusammen, um gemeinsam mit den Neuntklässlern ihren letzten Schultag zu feiern. Rektorin Anja Buchdrucker begrüßte die Anwesenden recht herzlich und zeigte sich sehr erfreut über die große Anzahl an Ehrengästen.

Der fachliche Leiter des Schulamtes Kulmbach, Schulrat Michael Hack, ließ es sich nicht nehmen, den jungen Leuten seine Glückwünsche auszusprechen.

In einer gemeinsamen Rede verabschiedeten sich die Klassenleiterinnen, Uta Stößlein (9a) und Petra Grzenia (9bG), schweren Herzens von ihren Schützlingen, die sie drei Jahre auf ihrem schulischen Lebensweg begleiten durften. Die Schüler müssten nun ihre Segel neu setzen, hinaus aus dem sicheren Hafen der Schule, denn „Nicht der Wind, sondern die Segel bestimmen den Kurs“.
In bewegenden Reden ließen die Vertreter beider Klassen, Vivien Ennen, Silas Tanzer  und Celina Schmidt, ihre Schuljahre an der Max-Hundt-Schule Revue passieren, um sich anschließend bei allen an diesem Prozess Beteiligten mit kleinen Präsenten zu bedanken.

Die Klassenleiterinnen übergaben zusammen mit der Schulleiterin die hart erkämpften Quali- und Jahreszeugnisse. Das Finish-Foto zusammen mit Schul- und Klassenleitung, Oberbürgermeister Henry Schramm und Schulrat Michael Hack durfte natürlich nicht fehlen.

Einen großen Applaus bekamen die externen Prüfungsteilnehmer der Berufs-Integrations-Klassen (BIK Plus) aus der Berufsschule. Sie nahmen zusammen mit ihrer Lehrerin und Betreuerin Frau Fischer die Zeugnisse des bestandenen Qualifizierenden Mittelschulabschlusses strahlend in Empfang. Konrektor Johannes Schlagbauer sprach in seiner Laudatio den Teilnehmern seinen höchsten Respekt aus. Diese Prüfung stelle hohe Anforderungen an das Sprachniveau der Absolventen und dies habe ein Großteil der Teilnehmer mit Bravour gemeistert.

Zur Ehrung der Abschluss-Besten bat anschließend die Vorsitzende des Förderbeirats und des Elternbeirats Frau Crystal Ramming (re.). Sie belohnte die beiden erfolgreichsten Absolventen Silas Tanzer und Lilly Haas und sprach ihnen ihren Glückwunsch zur Eins vor dem Komma aus.

Der Oberbürgermeister und Bezirkstagspräsident Henry Schramm freute sich in seiner Ansprache über die guten Ergebnisse der Max-Hundt-Schülerinnen und Schüler. Die Wirtschaftsbetriebe in und um Kulmbach freuen sich, wenn sie solch engagierte, selbständige und fleißige Schüler weiter ausbilden dürften. Auf ihrem weiteren Lebensweg wünschte das Stadtoberhaupt, zusammen mit dem Leiter der Abteilung Matthias Schmidt, den Jugendlichen alles Gute. Er hielt den Zuhörern in seinem mitreißenden Appel vor Augen, wie wichtig es sei, jeden Tag mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und sich immer wieder die guten Dinge seines Lebens bewusst zu machen. Jeder Mensch könne sich mit einer positiven Lebenseinstellung zu einem glücklichen Menschen machen.

Zu guter Letzt verlieh Jan Fischer von der Sparkasse Kulmbach-Kronach, stellvertretend für die Kooperationsfirmen der Max-Hundt-Mittelschule, den Anerkennungspreis für besonderes soziales Engagement innerhalb und außerhalb der Schulgemeinschaft. Eine sichtlich überraschte Laura Zink bedankte sich herzlich für die Auszeichnung und das Geldgeschenk der Kooperationsfirmen. Zu dem Foto fanden sich gemeinsam mit der Geehrten Sven Staudt und Heiko Röder (Glen-Dimplex), Gerd Krauß (IREKS) und Jan Fischer (Sparkasse Kulmbach-Kronach) ein (v. li.).
Als Abschluss zeigten die Neuntklässler Bilder aus den letzten drei Jahren. Dazu erklärten Jaqueline Koppe und Raphaela Meisel souverän die zu sehenden Ereignisse.

Die Schulleiterin bedankte sich zum Schluss bei allen, die im Hintergrund gewirkt haben. Einen besonders herzlichen Dank sprach sie Lea Durst und Vanessa Arndt aus, die mit ihren glockenhellen Stimmen die wortreiche Veranstaltung musikalisch aufgelockert haben. Außerdem ging ein großes Lob an Laura Zink und Lilly Haas, die äußerst professionell und reaktionsschnell die Moderation der Veranstaltung übernommen haben.

Im anschließenden lockeren Beisammensein freuten sich die Klassenleiterinnen Petra Grzenia und Uta Stößlein über die gelungene Verabschiedung ihrer Schützlinge, auch wenn es ihnen sichtlich schwergefallen ist, diese loszulassen. Besonders Uta Stößlein war mit einem weinenden Auge anwesend, da sie mehrfach die besten Glückwünsche für den nahen Ruhestand entgegennehmen durfte. So müssen nicht nur die Abschlussschüler ihre Segel neu setzen…


Wilhelmines Welt

Am 17.7.19 unternahm die Klasse 7a einen Tagesausflug nach Bayreuth.

Am Vormittag erkundeten wir das BIZ (Berufsinformationszentrum) der Agentur für Arbeit. Hier lernten wir den für uns zuständigen Berufsberater Herrn Fischer kennen. Er unterstützte uns bei den ersten Schritten der Berufsorientierung.

Im Anschluss daran führte uns Frau Weiß durch das Neue Schloss auf den Spuren der Markgräfin Wilhelmine. Mit vielen spannenden Aufgaben brachten sie uns das Leben zu Zeiten Wilhelmines näher. Der Besuch der dortigen Grotte war Ausgangspunkt des anschließenden Workshops. Wir durften selbst aus Muscheln und bunten Steinen Maskeronen herstellen.


Andy Warhol trifft Lucas Cranach (den Älteren)

Am 4.7.19 besuchte die Klasse 7a einen Kunstworkshop auf der Feste Rosenberg in Kronach.

Zu Beginn gab uns die Workshop-Leiterin Frau Roß eine kleine geschichtliche Einführung. Im Anschluss daran arbeiteten wir in der Museumswerkstatt mit einer Technik von Andy Warhol an einem Porträt von Lucas Cranach.

Dabei ging es darum, dass jeder Schüler nur einen Ausschnitt des Porträts bearbeitete – so wie zu Zeiten Cranachs. Mittels Farbkreide in den Tönen Gelb, Orange, Rosa und Rot konnten Hell-Dunkel-Kontraste sichtbar gemacht werden. Erst beim Zusammensetzen der Einzelarbeiten wurde das Gesamtkunstwerk sichtbar.


SchmExperten – Ernährungsbildung in den Ganztagsklassen 5b und 6b

Um Schüler zu Experten für gesundheitsförderliche Ernährung auszubilden, hat die Max-Hundt-Mittelschule zusammen mit der Landfrau Frau Edith Wagner ein Projekt zur Förderung einer gesunden Ernährung durchgeführt.

Als „SchmExperten“ lernten die Schülerinnen und Schüler der Ganztagsklassen 5b und 6b an drei Tagen im Juni 2019 nicht nur sachgerecht mit Lebensmitteln und deren Zubereitung umzugehen, sondern erhielten auch detaillierte Einblicke in Aspekte der Hygiene und Arbeitssicherheit sowie das Erleben einer gemeinsamen Mahlzeit und einer gesundheitsförderlichen Esskultur.

Die Gerichte „Coole Drinks“, „Fruit Dreams“, „Power-Sandwiches“ und „Fingerfood“ ließen die Schüler in handlungsorientierter und ganzheitlicher Art und Weise mit allen Sinnen erfahren, wie schmackhaftes und gesundes Essen zubereitet wird.

Frau Wagner und die Klassenlehrerinnen der Klassen 5b und 6b, Frau Nina Scharnagl und Frau Christine Siegert, erlebten in dem Projekt interessierte und engagierte Schülerinnen und Schüler.


Neues Styling für den Schülertreff begonnen

Der Schülertreff in den Räumen der Jugendsozialarbeit (JaS) war schon immer und ist weiterhin beliebter Treff- und Aufenthaltsraum für die Schülerinnen und Schüler der Max-Hundt-Schule. Quatschen, glücklich sein oder einfach chillen – in diesem Rückzugsraum gelingt dies dank der Sofas und der angenehmen Atmosphäre ganz gut. Der Farbanstrich und die Einrichtung insgesamt sind jedoch schon ein bisschen in die Jahre gekommen. Zeit für einen Tapetenwechsel, dachte sich JASler Frank Doppel!

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a haben sich der Sache angenommen und unter der fachlichen Anleitung von Malermeister Alexander Pöhlmann aus Kulmbach fleißig Tapeten entfernt, Risse und Löcher zu gespachtelt, Türen und Fenster abgeklebt und zu guter Letzt eifrig Pinsel und Rolle geschwungen. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!

Möglich wurde diese Renovierung durch die finanzielle Förderung der Regierung von Oberfranken im Rahmen des Projekts „Praxis an Mittelschulen“. Durch die gute Kooperation von Klassenleiterin Diana Wende, Malermeister Alexander Pöhlmann und den Mädels und Jungs der 7a ist eine gute Grundlage für das „Facelifting“ des Schülertreffs geschaffen worden. Über die weiteren Veränderungen und Fortschritte werden wir gerne berichten…


Farbkastenführerschein

Am 10. Mai hatten die Schüler unserer 5. und 6. Klassen die einmalige Gelegenheit zusammen mit den Studenten am Bayreuther Fachlehrerinstitut einen eigens für sie kreierten „Farbkastenführerschein“ zu erlangen.

Die drei Klassen fuhren gemeinsam mit ihren Klassenlehrern direkt ans Institut in Bayreuth. Dort wurden Sie bereits von den Studenten erwartet und in kleine Lerngruppen eingeteilt. Nach einer Begrüßung durch Herrn Schubert, Frau Söllner und Frau Renate Zeitler-Schilling konnten die Schüler zusammen mit ihrem „Lehrer“ in Kleingruppen von 2-3 Schülern den Tag begehen.

Nach einfachen Übungen und Experimenten mit dem Farbkasten wurde je Klasse ein eigenes Gesamtkunstwerk gestaltet, das vorher von den Studenten liebevoll gestaltet wurde und mit Rubbelkrepp ein klasseneigenes Design erhalten hatte, welches sich erst nach dem Bemalen und Aufkleben zeigte.

Nach der erfolgreichen Teilnahme erhielt jeder Schüler von seinem „Lehrer“ noch einen Farbkastenführerschein, und nach einem gelungenen Ausflug in die Welt der Farben konnten die Schüler gegen Mittag an die Schule fahren, und waren sicherlich um eine gewinnbringende „Farberfahrung“ reicher.

Wir bedanken uns noch einmal im Namen der Max-Hundt-Schule für die aufwändige Planung, die tolle Umsetzung und die Übernahme der Materialkosten.

Die Ergebnisse sind super geworden und den Schülern hat es richtig Spaß gemacht. Wir hoffen, eine solche bzw. ähnliche Veranstaltung in Zukunft wiederholen zu können.


Neue Blühflächen an der Max-Hundt-Schule

An einem sonnigen Tag im Mai 2019 versammelte sich die Klasse 4b zusammen mit ihrer Klassenlehrerin der schulischen Umweltbeauftragten Sabine Pöhlmann neben dem Hartplatz der Schule. Dort war seit einigen Tagen mitten im Rasen ein kleines Feld mit Steinchen angelegt. „Heute wird an unserer Schule eine Blühfläche angelegt und wir dürfen mithelfen!“, berichtet ein Viertklässler stolz. Neben der Schulleiterin Anja Buchdrucker waren auch noch viele andere Erwachsene anwesend, die den Schülerinnen und Schülern zeigten, was zu tun ist.

Zunächst erklärte Dr. Kristina Schröter vom Landratsamt die Blühmischung, die angesät werden soll. Damit soll das Projekt „Blütennetz Kulmbach“ um eine weitere Stätte bereichert werden. Da die Samen so winzig und deshalb schlecht zu verstreuen sind, wurden sie mit Sand gestreckt. Das Mischen übernahmen zwei fleißige Schüler. Oliver Fiedler vom Stadtbauhof zeigte zusammen mit dem stellvertretenden Leiter des Bauhofs Kulmbach Jürgen Ganzleben äußerst professionell, welche Handbewegungen bei einer richtigen Aussaat vonnöten sind. Alle Viertklässler halfen ihm anschließend konzentriert, das Saatgut auszustreuen.

Dass das Walzen der gesamten Blühfläche schweißtreibende Arbeit bedeutet, machte den begeisterten Junggärtnern nichts aus. Sie pressten das neu aufgebrachte Saatgut geduldig fest in die Erde. Zweiter Hausmeister Erwin Wehner freute sich über so viele helfende Hände.

Erich Schiffelholz vom Landesbund für Vogelschutz freute sich über den bald reich gedeckten Tisch für Wildbienen und Insekten. Er beriet sich mit Fachlehrerin Carina Schneider, wie die schülereigenen Nisthilfen für Insekten in der Nähe der neu angelegten Blühwiese angebracht werden können.

Nach getaner Arbeit versammelten sich alle Beteiligten stolz für ein gemeinsames Gruppenbild.


Besuch im Wohnheim für Kinder und Jugendliche

Am Freitag, den 10.5.19 besuchte die Klasse 7a das Wohnheim für Kinder und Jugendliche der Geschwister-Gummi-Stiftung im Schießgraben. Herr Schneider, der Gruppenleiter der Gruppe 3, empfing uns vor Ort und führte uns durch die Gemeinschaftsräume der Gruppe. Dabei ging er auf unsere Fragen ein und konnte deutlich die Unterschiede zum Familienleben aufzeigen. Die Rückführung der Kinder in die Familien sei das große Ziel, so betonte Herr Schneider. Im Anschluss an die Führung lernten wir die Grundzüge der Geschwister-Gummi-Stiftung kennen und konnten noch weitere Fragen stellen. Vielen Dank für den Einblick in die Situation von Heimkindern vor Ort.


Kunst-Projekt-Woche

Inspiriert durch unsere Ernennung zu Oberfrankens Kunst-Mittelschule begingen wir eine gemeinsame Kunst-Projekt-Woche der Grund- und Mittelschule. Eine ganze Woche im April 2019 wurde der reguläre Unterricht ausgesetzt. Und frei nach dem Motto „Die Kunst muss nichts – die Kunst darf alles“ von Ernst Fischer hatten unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit aus 33 unterschiedlichen künstlerischen Angeboten und Workshops auszuwählen. Es war beeindruckend, wie begeistert, konzentriert und kreativ die Schülerinnen und Schüler täglich gearbeitet haben. Unterstützt wurden sie dabei von Eltern des Elternbeirats, dem Mittelschul-Seminar Kulmbach und dem Fachlehrer-Institut aus Bayreuth. Am Freitag konnte die gesamte Schulgemeinschaft in einer Vernissage die herausragenden Kunstwerke bestaunen und ihr Feedback dazu geben.

Teaser: Schulfest der Max-Hundt-Schule am Fr, den 03.05.2019

Zu unserem Schulfest wird die Klasse 7a Falafel anbieten. Hier schonmal ein paar Bilder des Probelaufs. Sie lassen erahnen, dass es wohl sehr lecker werden wird!


Rotary-Club Kulmbach unterstützt LBV und fleißige Bienchen der Max-Hundt-Schule

Einen künstlerisch ausgestalteten Nistplatz finden demnächst die Bienen rund um die Max-Hundt-Schule in Kulmbach.

Der Rotary-Club Kulmbach unterstützt den Landesbund für Vogelschutz, um Umweltprojekte mit Schulen durchzuführen. Eine Spende in Höhe von 600 Euro diente der Anschaffung von Bohrmaschinen und Zubehör, die zum Beispiel für den Bau von Insekten-Nistgelegenheiten an Schulen genutzt werden können. 

Die Schüler der siebten Klassen, die alle fleißige Bienchen beim Bau ihrer Nisthilfen waren, konnten einen Teil ihrer Ergebnisse bei der Übergabe stolz vorzeigen. In Anbindung an das Pilotprojekt „Kunstmittelschule Oberfranken“, welches seit diesem Schuljahr die Max-Hundt-Schule trägt, konnte zudem die künstlerische Gestaltung bei strahlendem Sonnenschein punkten.

Neben Erich Schiffelholz, dem Kreisgruppenvorsitzenden des LBV Kulmbach, der das Projekt maßgeblich mit der Materialbeschaffung und fachlich unterstützte, waren auch der zweite Bürgermeister Dr. Ralf Hartnack und Stadtratsmitglied Alexander Meile vor Ort, wo die Rotarier Dr. Streng und Hr. Hohenner die großzügige Spende offiziell übergaben.

Modenschau unserer Schulkollektion an der Max-Hundt-Schule

Bei einer gelungenen Modeschau mit Catwalk und fetziger Musik präsentierten souveräne „Models“ erstmalig unsere neuen Schul-Shirts. Dies alles wurde im Vorfeld von langer Hand vorbereitet: In einer knappen Abstimmung wurde zunächst von allen Max-Hundt-Schülern das Logo gewählt, in dem auch das Gründungsjahr der Schule abgebildet ist. Anschließend suchten Schüler- und Klassensprecher zusammen mit Initiatorin und Fördervereinsvorsitzenden Crystal Ramming und Vertrauenslehrkraft Diana Wende geeignete T-Shirts und Hoodies aus. Der Schul-Shop ist jedes Jahr für einige Wochen geöffnet und über die Homepage des Fördervereins https://www.fv-mhs.de/ zu erreichen. Frau Ramming konnte die frohe Nachricht verkünden, dass der Förderverein jeweils einen Satz T-Shirts für Grund- und Mittelschüler spenden wird. Dieses großzügige Geschenk und der professionelle Auftritt der Topmodels wurde mit einem riesigen Applaus belohnt.


Skikurs-Woche in Südtirol

Auch in diesem Schuljahr ist unsere Max-Hundt-Mittelschule wieder mit 25 Schülerinnen und Schülern zur bewährten Skikurs-Woche in Richtung Süden aufgebrochen. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Tagestemperaturen genossen die Jugendlichen aus den Klassen 7 mit 9 mit ihren Lehrkräften die bestens präparierten Pisten am Speikboden in Südtirol. Eine sichere Anreise mit Busfahrer René, die gemütliche Unterkunft mit Annas leckerem italienischem Essen und professionelle Rundumbetreuung von Skilehrer Werner und dem Reiseunternehmer Bernd Gevers ließen die fünf Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle werden.


„English Day“ mit Jim Wingate an der Max-Hundt-Schule

Mit großer Aufregung begann am Donnerstag, den 31.01.2019, der Tag für die Schüler der 3. und 4. Klassen der Max-Hundt-Schule. Kaum angekommen sollten die Kinder das Klassenzimmer auch schon wieder verlassen und sich gemeinsam mit ihren Lehrern in Richtung der Schulmensa in Bewegung setzen. Warum nur?

Voller Neugierde auf das Unbekannte liefen die ersten vier Klassen des Tages in Richtung Mensagebäude. Dort wurden sie auch bereits von Jim Wingate erwartet und auf Englisch mit einem Handschlag begrüßt.

Sobald die Schüler in der Mensa Platz genommen hatten, startete Jim auch schon sein fulminantes Programm: Nach kurzer gegenseitiger Vorstellung und einigen Aufwärmfragen brannte Jim ein ganzes Feuerwerk interaktiver und witziger Mitmach-Geschichten ab. Kinder und Lehrer holte er auf die Bühne und ließ sie die Geschichten mitspielen, wobei er spannend erzählte und geschickt Regie führte. Die 45 Minuten voller Überraschungen, Gelächter und gespanntem Zuhören verflogen im Nu. Schweren Herzens verabschiedete sich die erste Schülergruppe von Jim und trat den Rückweg ins Klassenzimmer an. Nun waren die nächsten Klassen an der Reihe.

Für Jim war der Tag jedoch noch lange nicht vorbei: Mit einem unglaublichen Durchhaltevermögen unterhielt und aktivierte er die Schüler der Max-Hundt-Grund- und Mittelschule noch fünf weitere Schulstunden. Dabei animierte er sie äußerst geschickt dazu ihre eigenen Englischkenntnisse einzusetzen und zu erweitern.

Auch für die Lehrer gab es im Anschluss noch eine Fortbildung. Jim hob dabei hervor, dass es wichtig sei, das Selbstbewusstsein der Fremdsprachenlerner zu stärken. Nur so könne man deren Bereitschaft erhöhen, auch unbekannte Wörter zu tolerieren. Dass er sich darauf verstand, genau dies gezielt zu erreichen, hatte Jim mit den Schülern bereits am Vormittag eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Jedes neue Wort präsentierte er in mindestens drei verschiedenen Kontexten und er setzte sehr häufig und gekonnt auf Stimmlage, Mimik und Gestik um Bedeutung zu transportieren. So gelang es den Kindern auch solchen Erzählungen zu folgen, für die sie eigentlich noch gar nicht das Vokabular besaßen.

Auch auf die unterschiedlichen Lerntypen, auf Möglichkeiten wichtige grammatikalische Phänomene verständlich zu erklären sowie auf erfolgsversprechende Übungsformen ging Jim im Laufe der Schulung ein.

Insgesamt lässt sich sagen, dass der „English Day“ an der Max-Hundt-Schule dank der tollen Organisation, der freudigen Mitarbeit unserer Schüler und nicht zuletzt auch dem phänomenal engagierten Einsatz von Jim Wingate ein voller Erfolg geworden ist!

„English Day“ with Jim Wingate at the Max-Hundt-School

On Thursday, the 31st of January 2019, the school started with great excitement among the pupils of grades three and four of the Max-Hundt-School. Only just had they arrived at the classroom when all of a sudden they were asked to move again – this time towards the school canteen. But why?

Filled with curiosity those first four classes went on their way towards the building in our schoolyard. On arrival they were greeted by Jim Wingate. Each personally, in English and with a handshake.

As soon as everyone was seated, Jim started his brilliant program: After a short introduction and a couple of warm-up questions Jim burnt down a firework of interactive and funny stories and stage plays. While students and teachers acted out the stories, Jim was the director and narrator. The 45 minutes of intense surprise, laughter and suspenseful narration went over in the blink of an eye. It was with a heavy heart that the first group of students and teachers said goodbye and went on their journey back to the classroom. Now it was the other classes’ turn.

For Jim the working day was all but over. With incredible stamina he entertained and activated the pupils of the Max-Hundt-Elementary- and Middle-School for five more hours. In the process he animated them quite wittingly to employ and enhance their own knowledge of the English language.

Once Jim had finished his work with the pupils he continued by providing a professional training for the teachers. Jim stressed the importance of enhancing the learners self esteem in process of learning a language. This was the only way, he said, to raise their tolerance of the unknown, be it vocabulary- or grammar-related. That he was not only able to preach but also to teach this, Jim had impressively demonstrated during his lessons with the children. He always presented new vocabulary in at least three different contexts and relied heavily on voice, mimics and gestures to transport meaning. This enabled the children to cope with even rather complex stories that actually contained more vocabulary than the learners possessed.

Apart from this Jim also elaborated on the different types of learners, suggested ways of approaching key problems in teaching grammar and introduced promising exercises to be used in the schools English classes.

All in all the “English Day” at the Max-Hundt-School has been a tremendous success, thanks to great planning, a vivid and joyful participation of the children and, in particular, the outstanding dedication and professional knowledge of Jim Wingate.

Nach oben scrollen